Krienser sammeln 1136 Unterschriften

Referendum gegen Projekt Weinhalde kommt locker zustande

Modell der vorgesehenen Überbauung Weinhalde. (Bild: Stadt Kriens)

Für die Überbauung Weinhalde muss Land umgezont werden. Das sorgt für heftige Kritik. Nun wurde das Referendum eingereicht.

Das Komitee «Vernünftiges Wachstum in Kriens» hat innerhalb von zwei Monaten 1136 Unterschriften gegen eine Überbauung des Landes am Sonnenberg gesammelt. Damit wurden die notwendigen 500 Unterschriften – «trotz Corona-Einschränkungen», wie die Initianten schreiben – locker erreicht. Am Dienstag reichten sie das Begehren ein.

Für das Komitee «ist der Sammelerfolg Beweis dafür, dass die Krienserinnen und Krienser im Gegensatz zu den Immobilien-Investoren nicht auf Biegen und Brechen jeden Flecken Grün in der Stadt zugebaut haben wollen», heisst es in einer Mitteilung.

Abstimmung über Baustopp im September

Die Einzonung hatte Krienserinnen und Krienser auf den Plan gerufen, die sich «gegen das ungebremste Wachstum» in Kriens aussprachen (zentralplus berichtete). Die Stadt Kriens soll das Land stattdessen als Baulandreserve behalten.

Bereits im September werden die Krienser Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über einen 15-jährigen Baustopp abstimmen können.

Im Komitee haben sich Anwohner der Weinhalde, Interessierte, die Grüne Partei Kriens sowie die IG attraktives Kriens zusammengeschlossen.

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