Raumplanungsgesetz fällt im NR durch

Die Mehrheit des Nationalrats hält nichts von der zweiten Revisionsetappe des Raumplanungsgesetzes. Es ging vor allem um das Bauen ausserhalb der Bauzonen. Der Bundesrat hatte vorgeschlagen, den Kantonen einen grösseren Gestaltungsspielraum zu geben. Strengere Auflagen sollte es hingegen bei der Kompensation von Ausnahmen geben. So soll laut der Vorlage etwa ein Bergrestaurant erweitert werden können, wenn im gleichen Gebiet ein nicht mehr genutztes Gebäude abgebrochen wird. Der Nationalrat hat mit 108 gegen 83 Stimmen beschlossen, gar nicht erst auf das Geschäft einzutreten. Nun ist der Ständerat am Zug.