Nachts nur noch in eine Richtung offen

Rathaussteg wird während der Luzerner Fasnacht gesperrt

Der Rathaussteg ist während der Fasnacht zeitweise zur Einbahnstrasse geworden – einem Heimweh-Luzerner wurde dies zum Verhängnis.

(Bild: jal)

Aus Sicherheitsgründen wird der Rathaussteg dieses Jahr an den offiziellen Fasnachtstagen zwischen 21 und 1 Uhr in eine Richtung gesperrt. In Vorjahren führte die Sperrung vereinzelt zu Problemen.

Diese Sperrung in Richtung Altstadt dient der Verbesserung des Sicherheit rund um den Rathaussteg, wie die Stadt Luzern mitteilt. Der Fluchtweg Richtung Bahnhofstrasse sei so jederzeit gewährleistet.

Damit es nicht zu Staus und Massenpanik kommt, sperrt die Polizei seit 2017 den Zugang zur Luzerner Altstadt bei zu grossem Gedränge. Sie tut dies weiterhin auch ausserhalb der fixen Zeiten. Der Rathaussteg darf dann nur noch altstadtauswärts benutzt werden.

Missverständnis führte zu Strafanzeige

Es empfiehlt sich, diese Regelung verwandten und bekannten Nicht-Luzernern weiterzusagen. Sonst kann er einem ergehen wie jenem Heimweh-Luzerner, der letztes Jahr dachte, bei den Polizisten handle es sich um verkleidete Fasnächter. Diese Fall hatte mit einer Anzeige wegen Gewalt und Drohung gegen Behörden geendet (zentralplus berichtete).

Wie die Stadt weiter mitteilt, erhalten verunfallte oder verletzte Fasnächtlerinnen oder Fasnächtler Hilfe beim Sanitätsposten an der Rössligasse 12. Ergänzend sind mobile Samariterpatrouillen im Einsatz.

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