Purdue erreicht Milliardenvergleich
Der insolvente US-Pharmakonzern Purdue hat sich mit der US-Regierung auf einen Vergleich geeinigt. Dies im Zusammenhang mit Tausenden Klagen wegen süchtig machenden Schmerzmitteln mit dem Opioid Oyxycontin. Wie das Justizministerium mitteilt, wird das Unternehmen unter anderem acht Milliarden Dollar zahlen. Weitere 225 Millionen Dollar sollen von der Eigentümerfamilie Sackler kommen. Purdue Pharma und den Sacklers wird vorgeworfen, die Schmerzmittel mit aggressiven Methoden vermarktet zu haben. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde starben seit dem Jahr 2000 über 450’000 Menschen durch Überdosierungen des Opioids.
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.