Prüfung von Varianten der Kunststoffentsorgung

In einer Interpellation wollten Verantwortliche seitens der SP/JUSO- sowie der CVP-Fraktion Details über die verschiedenen Varianten der Kunststoffentsorgung erhalten. Dabei zeigt sich, dass die KVA Renergia in Perlen gut abschneidet.

Kunststoffe zur Verbrennung trennen oder nicht. Eine von vielen Fragen, die Judith Dörflinger seitens der SP/JUSO-Fraktion und Roger Sonderegger namens der CVP-Fraktion an den Stadtrat in Form einer Interpellation stellten. Eine Studie zeige, dass die energetische Verwendung in der neuen KVA Renergia in Perlen vergleichbar gut abschneide, so der Luzerner Stadtrat.

Die Mehrkosten für eine Holsammlung von Mischkunststoffen liegen dabei für das Gebiet der Zentralschweiz bei jährlich zehn Millionen Franken. «Die vergleichsweise hohen Kosten und der relativ kleine Umweltnutzen stehen in einem schlechten Verhälntis», so der Stadtrat in der Antwort. Abfallverbände prüfen daher, ob nebst der PET-Sammlung ein Sammelangebot für Kunststoffflaschen mit Deckeln (PE-Flaschen) auf den Ökihöfen angeboten werden soll.

Eine weitere Frage war, welche Auswirkungen diese oben erwähnten Vereinbarungen auf die Plastiksammlung der Migros habe. Gemäss Abklärungen verwertet die Migros Luzern ihren gesammelten Kunststoff bis dato in einer Entsorgungsanlage in Ostdeutschland.

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