Prozess wegen Tiger-Absturz vertagt

Ein Militärgericht in St. Gallen hat die Verhandlung zum Absturz eines F5-Tiger-Kampfjets der Patrouille Suisse im niederländischen Leeuwarden vertagt. Der Verteidiger des beschuldigten Berufspiloten wurde wegen drohender Interessenskonflikte nicht zugelassen, wie die Nachrichtenagentur Keystone-SDA berichtet. Der Pilot hätte sich für den Absturz eines Kampfjets im Jahr 2016 verantworten müssen. Zum Vorfall kam es während eines Flugshow-Trainings in den Niederlanden. Der Prozess ist nun laut Keystone-SDA auf unbestimmt verschoben.

Quelle:swisstxt
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