Protest richtet sich gegen neues Gesetz
Aus Asunción in Paraguay werden schwere Krawalle vor dem Parlamentsgebäude gemeldet. Bauern und Indigene steckten in der Hauptstadt des südamerikanischen Landes laut Agenturberichten Autos in Brand. Zudem hätten sie den Berichten zufolge Steine gegen die Polizei geworfen. Diese wiederum habe Wasserwerfer und Tränengas eingesetzt. Sieben Sicherheitskräfte seien verletzt worden. Die Proteste richteten sich gegen eine Gesetzesänderung des Parlaments. Künftig können Personen, die privates Land besetzen, mit bis zu zehn Jahren Gefängnis bestraft werden. In Paraguay besetzen Kleinbauern immer wieder Land, auf das sie dann Anspruch erheben.
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