165 Veranstaltungen ziehen 13'000 Besucher an

Projekt «Sehnsucht» war ein Erfolg

«Wayfarin’ Strangers» spielt auch in den Kneipen der Baselstrasse.

Das Kulturprojekt «Sehnsucht» der Albert-Koechlin-Stiftung geht nach sechs Wochen zu Ende. Das künstlerische Niveau sei hoch gewesen, die Besucherzahl erfreulich. Die verschiedenen Projekte waren fast alle ausgebucht.

Kommenden Donnerstag geht die Riesenkiste «Sehnsucht» der Albert-Koechlin-Stiftung (AKS) in Luzern zu Ende. «Das Kulturprojekt Sehnsucht war ein Erfolg, das Publikum zeigte grosses Interesse am Thema und den verschiedenen Produktionen», freut sich die AKS in einer Mitteilung vom Freitag.

Bei der überwiegenden Mehrheit der Projekte seien die gesteckten Ziele bezüglich Qualität und Besucherinteresse erreicht oder gar übertroffen worden. Insgesamt fanden 23 «Sehnsuchts»-Projekte mit 165 Veranstaltungen statt. Diese waren durchschnittlich zu 95 Prozent ausgelastet, 13’400 Tickets wurden abgesetzt.
 650 Innerschweizer haben dabei mitgewirkt. 


«Die einzelnen Produktionen waren mehrheitlich restlos ausverkauft, so dass Zusatzvorstellungen angeboten wurden», so die AKS. Mehrere Projekte wie Ausstellungen und Installationen waren zudem frei zugänglich.

Ganze Innerschweiz mit dabei

Im Rahmen von «Sehnsucht» wurden verschiedenste Veranstaltungen der Sparten Musik, Theater und visuelle Darstellung unterstützt und Verbindungen hergestellt. Viele Projekte wären ohne den finanziellen Rahmen der AKS nicht möglich gewesen, ist die Stiftung überzeugt. Die AKS bezahlte insgesamt 880’000 Franken.


Bespielt wurde fast die ganze Innerschweiz, sei es der Sonnenbergtunnel, eine Kegelbahn in Altdorf, der ehemalige Landessender in Beromünster, die Baselstrasse in Luzern (zentralplus berichtete), zahlreiche Restaurants im Kanton Uri, der Park der Villa Krämerstein in Horw oder die Klosteranlage in Werthenstein.

«Die Produktionen von unterschiedlicher Grösse zeigten eindrücklich die kulturelle Vielfalt in den Kantonen rund um den Vierwaldstättersee», so die AKS. «Die Begeisterung und der Einsatz der Projektträger für ihre sehnsüchtigen Produktionen haben mich beeindruckt und angeregt über eigene Sehnsüchte intensiver nachzudenken», sagt AKS-Projektleiter Philipp Christen. «Aus meiner Sicht hat Sehnsucht die Innerschweiz bewegt und dazu angeregt, sich mit den eigenen Wünschen auseinander zu setzen.»

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