Presserat rügt «20 Minuten»

Die Gratiszeitung «20 Minuten» ist vom Presserat gerügt worden. Grund ist ein Inserat zur «Selbstbestimmungsinitiative» auf der Frontseite der Zeitung. Das Inserat hatte im letzten November für ein Ja zur Initiative geworben. Dabei war das Bild eines Minaretts in der gleichen Farbe gedruckt wie das Logo von «20 Minuten», direkt neben der Anzeige. Die Zeitung habe damit die Werbung vom redaktionellen Inhalt zu wenig klar getrennt, schreibt der Presserat. So sei kaum sichtbar gewesen, dass es sich um eine Anzeige gehandelt habe. Da alles auf einer einzigen grafischen Ebene angelegt gewesen sei, sei für die Leser zu wenig klar gewesen, dass es sich um eine Werbung gehandelt habe.

Quelle:swisstxt
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