Im «Fall Park Tower» wird ein Schiedsgericht eingesetzt

Die Stadt Zug und die Peikert Immobilien AG können sich nicht über das Betriebskonzept der obersten Etage des Park Towers einigen. Deshalb setzen die beiden Parteien ein Schiedsgericht ein. Dessen Entscheid wird endgültig sein.

Die oberste Etage des Park Towers beim Bahnhof, das neu höchste Gebäude der Stadt Zug, soll für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Dies hatte die Stadt Zug mit der Bauherrin, der Peikert Immobilien AG, aufgrund des Bebauungsplanes vereinbart. Über das Betriebskonzept dieses Raums ist es aber zu Meinungsverschiedenheiten gekommen, die trotz mehreren Verhandlungen nicht aus der Welt geschaffen werden konnten.

Der Stadtrat hat deshalb die Einsetzung eines Schiedsgerichts beschlossen, wie Stadtpräsident Dolfi Müller bereits zu einem früheren Zeitpunkt gegenüber zentral+ erklärte. Die personelle Besetzung soll bis Ende Januar klar sein. Bis zum endgültigen Entscheid des Schiedsgerichts tritt ein provisorisches Betriebsreglement in Kraft. Dieses entspricht einem Kompromiss der beiden Verhandlungsparteien und sieht unter anderem vor, dass der Gesellschaftsraum an Wochentagen einschliesslich samstags von 10 bis 22 Uhr für die Bevölkerung zugänglich ist und für Gruppen reserviert werden kann. Die Ergebnisse des Schiedsgerichts werden im Sommer 2014 erwartet.

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