Roland Schwegler wird neuer Trainer des SC Cham

Der SC Cham ist bei seiner Suche nach einem Nachfolger für den Ende Saison scheidenden Trainer Jörg Portmann fündig geworden: Wie die Chamer mitteilen, konnten sie Roland Schwegler als Coach verpflichten. Sie statten den ehemaligen Verteidiger mit einem Vertrag für die Saison 2019/20 aus.

Der im luzernischen Hochdorf aufgewachsene Schwegler wechselte mit 15 Jahren in die Nachwuchsabteilung des Grasshopper Club Zürich und kam zwei Jahre später zum Debüt in der Nationalliga A.

In den insgesamt acht Jahren bei GC absolvierte Schwegler fast 200 Spiele in der höchsten Liga und konnte unter den damaligen Trainern Hanspeter Zaugg und Marcel Koller zwei Schweizermeister Titel mit dem Rekordmeister feiern. Nach drei Jahren beim FC Luzern beendete er seine Aktivkarriere beim FC Vaduz in der Challenge League im Jahre 2012.

Bereits Aufstiegserfahrung als Trainer

Nach seiner Aktivzeit arbeitete Roland Schwegler während eines Jahres als Nachwuchstrainer bei GC. Im Sommer 2014 übernahm er den damaligen 2. Liga Interregio Verein FC Linth 04 und stieg mit dem Team letzte Saison in die 1. Liga Classic auf. In der ersten Saison in der 1. Liga Gruppe 3 etablierte er den Verein im Mittelfeld der Tabelle.

Beim SC Cham startet der in Hünenberg wohnhafte Schwegler somit in seine zweite Trainerstation einer Aktivmannschaft. Der 37-Jährige zeigt sich erfreut über die neue Zusammenarbeit: «Es ist für mich eine tolle Herausforderung, nun in der Promotion League als Trainer zu agieren. Bereits nach dem ersten Gespräch mit dem Verein habe ich gemerkt, dass wir zusammen in die gleiche Richtung wollen, die Chemie hat sofort gestimmt. Ich freue mich auf meine neue Mannschaft, da ist viel Potenzial vorhanden. Wir wollen gemeinsam das Potenzial auf den Platz bringen und erfolgreichen Fussball spielen.»

Auch SCC-Sportchef Marcel Werder ist überzeugt von der neuen Lösung. «Die Chemie in den Gesprächen hat von Anfang an gepasst. Die Motivation und der Hunger, die neue Aufgabe zu übernehmen, waren von Roland enorm zu spüren. Zudem ist er gewillt, unsere Philosophie zu 100 Prozent mitzutragen.»