«Nicht für deine Eltern... aber für deine Zukunft»

Tausende waren in Luzern für das Klima unterwegs

Die Demonstranten zogen vom Pavillon aus in Richtung Seebrücke.

(Bild: bic)

Tausende mehrheitlich junge Leute zogen am Samstag durch die Luzerner Strassen, um fürs Klima zu demonstrieren. Der Streik führte auch zu Verkehrsbehinderungen.

Der Klimastreik in der Stadt Luzern scheint immer grössere Dimensionen anzunehmen. Der Zug am Samstagnachmittag umfasste nach Schätzungen der Polizei vor Ort über 2000 Personen. Beim ersten Klimastreik in Luzern Mitte Januar wurde die Zahl der Demonstranten noch auf 500 geschätzt (zentralplus berichtete).

Mit Transparenten und Sprechchören zogen die vornehmlich jungen Aktivisten vom Pavillon via Schwanenplatz über die Seebrücke zum Luzerner Theater. Von dort ging es weiter durch die Neustadt zum Helvetiagärtli, wo die Schlusskundgebung stattfand.

Die Forderungen sind bekannt: Netto-Treibhausgasemissionen auf Null bis 2030, Klimagerechtigkeit und die Anerkennung der Klimakrise als solche. «Ich bin wirklich sehr zufrieden, dass so viele Personen aller Altersgruppen an der Demo teilgenommen haben», sagt Serge, der die Gruppe «Eltern fürs Klima» koordiniert.

Auch Eltern und Vorschulkinder mit von der Partie

Dieses Mal seien vermehrt auch Eltern und Vorschulkinder anwesend gewesen, der öffentliche Brief der Kinder an ihre Eltern habe seine Wirkung gezeigt, so die Organisatoren.

«Es ist ein gutes Zeichen, dass sich immer noch so viele Menschen für die Klimakrise mobilisieren lassen, denn konkrete Fortschritte in der Politik sind noch nicht sichtbar», sagt Alejandro, ein Organisator der Klimademo.

Die Kundgebung verlief friedlich, einzig zu einigen Verkehrsbehinderungen, beispielsweise auf der Pilatusstrasse, ist es gekommen. Eindrücke des Klimastreiks sehen Sie unten in der Bildergallerie.

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