Tangente Zug-Baar führt zu Umleitung des Verkehrs

Zuger Verkehrstunnel geht in die nächste Phase

Der Umbau der Tangente Zug und Bar verläuft weitgehend planmässig.

(Bild: zvg)

Ab kommendem Freitag wird der Verkehr auf der neu erstellten Fahrbahnhälfte der Südstrasse zwischen den Kreuzungen West- und Zugerstrasse der Gemeinde Baar geführt. Mit der Verkehrsumstellung beginnen die Arbeiten auf der nördlichen Fahrbahnhälfte.

Die Bauarbeiten für die Tangente Zug – Baar kommen termingerecht voran (zentralplus berichtete). Der Betonbau der ersten Hälfte der Unterführung unterhalb der Zugerstrasse, Gemeinde Baar, wurde im Herbst 2018 bereits fertiggestellt.

Inzwischen wurden die südwestliche Rampe zur Zugerstrasse sowie die südliche Fahrbahnhälfte der Südstrasse soweit fertiggestellt. Der Verkehr kann nun auf diesem Abschnitt rollen. Dies teilten die Verantwortlichen diesen Mittwoch mit. Die Verkehrsumstellung auf die Südseite der Tangente Zug – Baar findet nächsten Freitag statt.

Weitere Verkehrsumstellung im Mai

Eine weitere Verkehrsumstellung soll am 3. Mai stattfinden. Der Verkehr der Zugerstrasse wird dann wieder auf die ursprüngliche Lage zurückverlegt. Im Anschluss der Arbeiten kann die provisorische Umgehungsstrasse zurückgebaut und der Baugrubenabschluss für die Ostseite der Unterführung Zugerstrasse vollendet werden.

Mit diesen Umstellungen wird auch das Bedürfnis des Linksabbiegens von der Süd- auf die Zugerstrasse in Richtung Baar berücksichtigt und wieder zugelassen. Lotsen regeln während den Umstellungsarbeiten in diesem Baubereich der Tangente Zug – Baar den Verkehr.

Lärmintensive Arbeiten angesagt

Im Bereich westlich der Zugerstrasse können nach der ersten Verkehrsumstellung die letzten Spundwände gezogen und im Anschluss für den Baugrubenabschluss östlich der Zugerstrasse wieder einvibriert werden. Diese Spundwandarbeiten erfolgen ab kommendem Montag und dauern voraussichtlich bis am 10. Juni.

Eine SBB-Brückenwanne muss weg

Bevor mit dem Neubau der nördlichen Fahrbahnhälfte der Südstrasse begonnen werden kann, muss die alte Betonwanne der SBB-Unterführung Neufeld abgebrochen werden. Für diese Arbeiten werden grosse, 35 Tonnen schwere Bagger mit Abbruchhammer eingesetzt. Aufgrund der Mächtigkeit der bestehenden Betonkonstruktion, der Nähe zur SBB-Strecke sowie zu den benachbarten Gebäuden und dem neu erstellten Fahrbahnabschnitt kann nur die herkömmliche Abbruchmethode in Betracht gezogen werden. Die Abbrucharbeiten beginnen am 13. März und dauern voraussichtlich fünf Wochen.

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