zentralplus-Talk: Wyss vs. Fischer

«Die Spange Nord ist so nicht mehrheitsfähig»

Regierungsrat Reto Wyss (links) und Roland Fischer.

(Bild: bic)

In den Wahl-Talks von zentralplus kreuzen jeweils ein Regierungsrat und ein Herausforderer die Klingen. Den Anfang unseres Video-Duells machen Reto Wyss und Roland Fischer. Das Gespräch dreht sich um den Zustand des Kantons Luzern, streikende Schüler auf der Strasse und die Spange Nord.

Reto Wyss sitzt seit 2011 im Regierungsrat und ist Vorsteher des Bildungs- und Kulturdepartements. Im Gespräch verrät der 53-Jährige, dass ihn das Baudepartement reizen würde und sagt zur Spange Nord: «Für mich ist klar, dass das Projekt so nicht mehrheitsfähig ist.»

Roland Fischer sass von 2011 bis 2015 im Nationalrat für die Grünliberalen. Von Beruf ist der 53-Jährige Dozent an der Hochschule Luzern. «Der Kanton ist in den letzten Jahren stehen geblieben», sagt er in Richtung Reto Wyss. «Wir brauchen aber mehr Chancengleichheit bei der Bildung.» Ein besonderes Augenmerk richtet Fischer auch auf den Schutz der Moore. Denn so könne etwas gegen den Klimawandel getan werden.

Sehen Sie das Gespräch mit Reto Wyss und Roland Fischer, moderiert von zentralplus-Redaktionsleiter Linus Estermann.


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1 Kommentar
  • Profilfoto von Felix Kaufmann
    Felix Kaufmann, 14.03.2019, 08:16 Uhr

    Die GLP fordert nun als Partei und ganz offiziell die «untertunnelte Spange Nord zur Haldenstrasse», wie der LZ zu entnehmen ist. Damit schert sie aus dem konsequenten Nein-Lager aus und wechselt ins Befürworterlager und schwächt so auch die ablehnende Haltung der Stadtregierung; sie bringt dazu eine Variante ins Spiel, die gar nicht existiert, mindestens nicht als verbleibende Variante des BUWD. Das widerspricht total den Antworten, die die GLP-Kandidat/inn/en bei der Smartvote-Frage «Soll der Kanton Luzern auf den Bau der Spange Nord (Autobahnzubringer ins Stadtzentrum von Luzern) verzichten?» geantwortet haben, denn dort haben alle mit «Ja» geantwortet.
    Ich bedaure diesen Schwenker sehr; er schwächt die Gegnerschaft, stiftet Verwirrung und gibt den Befürwortern Auftrieb.

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