Der EVZ beendet die Zusammenarbeit mit Headcoach Harold Kreis. Laut der Clubleitung führten der fehlende Einbau und Förderung der jungen Athleten zur Trennung von Kreis.
Der EVZ und Headcoach Harold Kreis beenden die Zusammenarbeit und gehen getrennte Wege. Nach Beendigung der Saison seien der EVZ und Harold Kreis im Rahmen der Saisonanalyse gemeinsam übereingekommen, die Zusammenarbeit nach vier Jahren zu beenden, schreibt der Club am Montag in einer Mitteilung.
Der EVZ will sich als Ausbildungsklub langfristig an der Spitze etablieren. Hierzu hat der EVZ in den vergangenen Jahren mit dem Ausbildungskonzept «The Hockey Academy» und der Etablierung des eigenen Swiss League Farmteams EVZ Academy viel investiert.
«Wir suchen einen Headcoach, der gerne mit jungen Athleten arbeitet und diese weiterbringen will und kann.»
Patrick Lengwiler, CEO des EVZ
Folglich haben der Einbau und die Förderung von jungen Athleten in der NL-Mannschaft für die Klubleitung eine grosse Bedeutung und führte in letzter Konsequenz zur Trennung mit dem deutschkanadischen Headcoach Harold Kreis. Mindestens ebenso viel dürfte das frühe Aus in den Play-offs beigetragen haben. Es war dies das dritte Mal unter Kreis, dass der EV Zug in den Play-off-Viertelfinals ausgeschieden ist. Angesichts der Zuger Ambitionen klar zu wenig.
Neuer Trainer muss zur Strategie passen
Für die Evaluation des neuen Headcoachs nehme sich der EVZ die notwendige Zeit. Für Patrick Lengwiler, CEO des EVZ, ist das Anforderungsprofil für den Headcoach indes klar: «Wir suchen einen Headcoach, der gerne mit jungen Athleten arbeitet und diese weiterbringen will und kann.
Der neue Headcoach müsse zum EVZ und damit «zu der von uns definierten Strategie und Philosophie passen und diese aus Überzeugung und mit Herzblut umsetzen.» Der EVZ schreibt, er bedanke sich bei Harold Kreis für die geleistete Arbeit in den letzten vier Jahren.
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