Luzerner Zeichner erfindet Kartenspiel neu

«Süsse Jasskarten» sollen dem Spiel den Ernst austreiben

So sieht das neue süsse Jasskartenset von Benedikt Notter aus.

(Bild: zvg)

Der Luzerner Zeichner Benedikt Notter hat seine dritte und letzte Neuversion der Jasskartensets angekündigt. Nach dem grossen Erfolg der zwei Vorgängerprojekte, sind nun «süsse» Jasskarten dran.

Als er 2013 mit der Idee begann, die Schweizer Jasskarten neu zu zeichnen, konnte er den Erfolg noch nicht ahnen. Als erstes interpretierte er die Original-Jasskarten mit seinem eigenen, verspielten und detaillierten Stil neu. 2014 folgte eine zweite Serie, die «verspielten Jasskarten». Innert 24 Stunden hatte er per Crowdfunding die nötigen 4’000 Franken beisammen.

Nun also die «süssen Jasskarten»: Auch dafür sammelt er wieder Geld, am ersten von 100 Tagen Crowdfunding hat Notter am Montagmittag schon mehr als einen Viertel der angestrebten 7’000 Franken für die Druckkosten beisammen.

 

«Die ‹Süssen Jasskarten› sind ein letzter mutiger Schritt, die Ernsthaftigkeit der Schweizer Jassgemeinde aufzulockern», so Benedikt Notter zum Projekt. Der Ernst des Spiels gehe damit nämlich endgültig verloren und das Spielvergnügen stehe so zentral im Vordergrund, «sodass das Weisen, Anziehen oder Verwerfen unbestraft vergessen werden kann».

Wenn das Geld zusammen kommt, sollen die neuen Jasskaren auf September 2018 erhältlich sein.

Mehr dazu im Video:

 

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