Kontrolle im diskreten Zuger Milieu

Schwarzarbeit: Prostitutierte erhielt eine Busse

Die Zuger Polizei hat in den letzten Tagen mehrere «Erotik-Etablissements» überprüft. Eine Frau hatte keine gültige Arbeitsbewilligung.

Zur Bekämpfung der Schwarzarbeit hat die Polizei am Montag und Dienstag mehrere Betriebskontrollen durchgeführt. «Eine der anwesenden Prostitutierten hatte keine gültige Arbeitsbewilligungen», heisst es in der Mitteilung. Das Amt für Wirtschaft und Arbeit habe die Frau mit einer Busse gelegt. Gemäss Sprecher Frank Kleiner fanden die Kontrollen in der Stadt Zug statt. «Wir führen regelmässig Kontrollen durch», fügt er hinzu.

Die Prostitution ist im Kanton Zug nicht verboten, wie ein hartnäckiges Gerücht besagt. Doch sie läuft sehr diskret und versteckt ab, und Bewilligungen werden nur sehr restriktiv erteilt (zentralplus berichtete). Siehe auch unseren Hintergrund-Beitrag zur unsichtbaren Prostitution in Zug aus dem Jahr 2014.

Schwarzarbeit: Prostitutierte erhielt eine Busse
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