An der Mitgliederversammlung der Spitex Kanton Zug waren auch die Finanzen ein Thema. Wie die Organisation mitteilte, schrieb sie 2016 einen betrieblichen Verlust von 873’389 Franken.
Als Gründe werden in der Medienmitteilung die tiefere Restfinanzierung durch die Gemeinden angegeben. Dies habe zu Mindereinnahmen von 346’000 Franken geführt. Zum andern habe die schwierige Personalsituation zu Buche geschlagen und die Personalkosten steigen lassen.
Die Nachfrage nach pflegerischen Leistungen ist 2016 weiter gestiegen. «Es war nicht immer einfach, genügend Mitarbeitende mit entsprechenden Kompetenzen zur Stelle zu haben und leider musste zu oft auf Temporäranbieter zurückgegriffen werden», heisst es in der Mitteilung.
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