Blochen auf der Autobahn: Raser muss vor Gericht
Die Staatsanwaltschaft Luzern hat die Untersuchungen gegen einen Autofahrer abgeschlossen, welcher im Sommer 2015 auf der Autobahn massiv zu schnell fuhr. Der Raser muss sich vor Kriminalgericht verantworten.
Der Mann wird beschuldigt, dass er im Juli 2015 auf der Autobahn A2 in Fahrtrichtung Norden die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometern massiv überschritten hat. Der 48-jährige Mann aus Albanien war nämlich mit ganzen 145km/h unterwegs, als er von einem Radarkasten erfasst wurde.
Die Staatsanwaltschaft Luzern hat den Fall zur Beurteilung an das Kriminalgericht überwiesen. Sie fordert eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und drei Monaten, bei einer Probezeit von zwei Jahren. Dazu gibt’s ne saftige Busse: 1’500 Franken soll der Mann bezahlen. Bis zum Gerichtsurteil gilt die Unschuldsvermutung.
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