Zug: Breite Unterstützung für Grossprojekt

Bürgerliche gründen Komitee «Ja zum Unterfeld»

Ein kleines Manhattan zwischen Baar und Zug. Visualisierung des geplanten Quartiers Unterfeld (Bild: zVg)

Die bürgerlichen Parteien in Baar und Zug kämpfen gemeinsam für das Grossprojekt Unterfeld. Über die Zukunft des Gebietes befinden die Stimmbürger der beiden Gemeinden im Februar 2017.

Am 12. Februar 2017 entscheiden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Baar und Zug über den «Bebauungsplan Unterfeld» respektive die «Gebietsplanung Unterfeld Schleife» (zentralplus berichtete). Wie das Komitee in ihrer Mitteilung argumentiert, sei die Annahme beider Vorlagen erforderlich, damit das richtungsweisende Projekt in den kommenden Jahren in Etappen realisiert werden kann.

Die Befürworter der Vorlagen wollen mit der Komiteegründung eine breite Unterstützung signalisieren. Sie gründen hierfür ein gemeindeübergreifendes und überparteiliches Pro-Komitee. Ziel des Komitees «Ja zum Unterfeld» ist es, die Bevölkerung im Vorfeld der Abstimmung über die Vorzüge des Projektes zu informieren und den beiden Vorlagen in Baar und Zug am 12. Februar zu einer Annahme zu verhelfen.

«Meilenstein in der städtebaulichen Entwicklung»

Im sechsköpfige Co-Präsidium des neu gegründeten Komitees sind Baarer und Zuger Repräsentanten der Parteien GLP, CVP, FDP und SVP vertreten. Unter den Erstunterzeichnern finden sich Mitglieder der Parteien sowie Interessierte aus Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur.

Das Unterfeld sei laut der Zuger FDP-Grossrätin Eliane Birchmeier «ein wichtiger Meilenstein in der städtebaulichen Entwicklung der Region Baar/Zug und ein zeitgemässes Projekt, welches dem seit Jahren anhaltenden Wachstum auf eine sinnvolle Art und vorbildlich nachhaltig begegnet.» Zudem bringe das Projekt mit seinem hohen Anteil an preisgünstigen Wohnraum eine dringend notwendige Beruhigung des lokalen Wohnungsmarktes.

 

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