Für den Plan muss aber die WWZ mitspielen

Der Zuger Ökihof zieht 2020 wohl ins Göbli

Die Stadt will den neuen Ökihof im Göbli bauen. Geplant ist längerfristig auch ein Umzug von Feuerwehr, Brockenhaus und Werkhof. Dafür sind aber noch Verhandlungen fällig.

Zuger werden ihren Abfall ab 2020 wohl in den Ökihof ins Göbli bringen, das meldete die Zuger Zeitung am Donnerstag. Das Areal hat die Stadt vor etwa zwei Jahren im Rahmen eines Tauschgeschäfts mit der Korporation erworben. Eine Verlängerung auf dem SBB-Areal, dem jetzigen Standort, ist somit endgültig vom Tisch.

Ein Umzug von Feuerwehr, Werkhof und Brockenhaus aufs neue Areal ist noch von Verhandlungen abhängig. Denn: Die angrenzende Liegenschaft der WWZ würden zwar die benötigte Fläche liefern, ob ein Handel möglich ist, ist jedoch unklar. Bereits früher verhandelte die Stadt mit der WWZ über dasselbe Areal. Das Geschäft platzte aber, da der GGR die Bedingungen der WWZ nicht akzeptierte. Ein Tauschgeschäft sei nicht ausgeschlossen, sagt Finanzchef Karl Kobelt gegenüber der Zuger Zeitung: «Unser Ziel ist, dass wir im ersten Quartal 2017 mit den WWZ handelseinig werden.»

Das würde auch dem gedrängten Plan entsprechen, denn der Standort auf dem SBB-Areal kann nur noch bis Ende 2019 betrieben werden.

Der Zuger Ökihof zieht 2020 wohl ins Göbli
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