Baukomission will Kleinstadt-Kredit genehmigen

Für die Baukommission ist der Handlungsbedarf zur Oberflächensanierung in der Kleinstadt gegeben (zentralplus berichtete). «Sie erachtet die Aufwertung des Gebiets als sinnvoll und begrüsst, dass sie zusammen mit der anstehenden Werkleitungs- und Krienbachsanierung erfolgen soll», ist einer Mitteilung der Stadt Luzern zu entnehmen. Aus Sicht der Kommission seien die Kosten zwar sehr hoch, doch verhältnismässig.

Strassenpflaster muss sein

Nach eingehender Diskussion, ob eine Pflästerung nötig sei oder ob ein Schwarzbelag genüge, befand die Baukommission, das Projekt solle inklusive Strassenpflästerung realisiert werden. Beantragte Protokollbemerkungen, Teile der Oberflächensanierung in einer zweiten Etappe umzusetzen und teilweise mit REAL-Geldern zu finanzieren, wurden abgelehnt. Ebenfalls abgelehnt wurde eine Protokollbemerkung, die Autoparkplätze in der Burgerstrasse aufzuheben.

Kommission will verbesserte Verkehrssituation

Die Baukommission will auf den gepflasterten Strassenabschnitten Tempo 20 einführen, so die Medienmitteilung. Der Kommission sei es ein Anliegen, dass im Bereich Philipp-Anton-von-Segesser-Platz die Verkehrssituation verbessert werde. Auf diesem Platz, rund um den Krienbrügglibrunnen, komme es oft zu gefährlichen Situationen zwischen Fussgängern, Velofahrern und Autoverkehr, so die Kommission.

Die Baukommission stellt sich in der Schlussabstimmung grossmehrheitlich hinter den Antrag des Stadtrates und empfiehlt dem Grossen Stadtrat, den Kredit von 4,44 Mio. Franken zu genehmigen.