Anti-WEF-Demo in Zug

Am kommenden Samstag, 23. Januar, kommt es mitten in Zug zu einer unbewilligten Anti-WEF-Demo. Die Polizei bereitet sich vor und rät, den Bundesplatz und den Bahnhof ab dem Mittag zu meiden.

Im Internet und auf zahlreichen sozialen Medien sowie mit Plakaten wird die Anti-WEF-Demo in Zug angekündigt. Diese richtet sich gegen das Weltwirtschaftsforum, das zurzeit in Davos stattfindet. Am 23. Januar um 15 Uhr soll’s losgehen, und zwar mitten in Zug, auf dem Bundesplatz. 

Erste unbewilligte Demo dieser Grösse

Die Polizei hat sich laut Sprecherin Judith Aklin auf die Kundgebung vorbereitet, wie 20 Minuten berichtet. Trotzdem rät Aklin, «die Stadt Zug, insbesondere die Bereiche Bundesplatz und Bahnhof, ab dem Mittag zu meiden beziehungsweise grossräumig zu umfahren.» In Zug sei es die erste unbewilligte Demonstration in dieser Grösse. Die erforderlichen Massnahmen sind laut Aklin aber bereits eingeleitet. So stehe die Polizei auch mit den Sicherheitsdiensten verschiedener Firmen in Kontakt. «Zusätzlich werden Polizeikräfte anderer Kantone zum Einsatz gelangen», gibt sie an.

Auch gegen den Kanton und seien Steuerpolitik

«Zug um Zug zur sozialen Revolution – Wipe out WEF»: Unter diesem Slogan wollen die Organisatoren und ihre Anhänger eine Kundgebung durchführen. Auf diversen Plattformen linksautonomer Organisationen wird Zug als idealer Ort für eine solche Veranstaltung angegeben. So wollen die Demonstraten auch gegen den Kanton und seine Steuerpolitik, die internationale Konzerne begünstigt, protestieren.

 

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