Stadtrat Adrian Borgula kandidiert erneut

Direktor für Umwelt, Verkehr und Sicherheit der Stadt Luzern: Adrian Borgula.

(Bild: zvg/Franca Pedrazzetti)

Die Grünen der Stadt Luzern haben an der Parteiversammlung diesen Dienstag im Feuerwehrdepot der Stadt Luzern einstimmig Adrian Borgula als Kandidat für den Stadtrat nominiert. Borgula habe in den letzten 3.5 Jahren gezeigt, dass er den Stadtrat mit seiner konsequenten und lösungsorientierten Politik prägen kann.

«Ich habe einen sehr spannenden Job, der zwar äusserst fordernd ist, mir aber nach 3,5 Jahren auch ans Herz gewachsen ist. Das Ringen um Lösungen in der Diskussion mit verschiedenen Anspruchsgruppen liegt mir und führt zu guten Resultaten für die Stadt Luzern», sagte Adrian Borgula in seiner Rede an die Mitglieder der Grünen.

«Adrian Borgula verfolgt eine klare Linie, scheut aber auch nicht davor zurück, Kompromisse zu machen, um für die Stadt Luzern gute Lösungen zu erarbeiten», so Marco Müller, Präsident der städtischen Grünen. Davon zeuge auch, dass in den vergangenen 3,5 Jahren alle Berichte und Anträge aus der Direktion UVS vom Parlament gutgeheissen wurden, wie es in einer Mitteilung der Grünen heisst.

Versammlung folgt Empfehlung

Die Grünen Stadt Luzern sind von den Qualitäten von Adrian Borgula überzeugt und folgten der Empfehlung von Vorstand und Wahlgruppe. Adrian Borgula wurde einstimmig zur Kandidatur für den Stadtrat nominiert.

Über weitere Personen auf dem Wahlvorschlag der Grünen für den Stadtrat wird die Parteiversammlung am 16. Februar 2016 bei der Nomination für den Grossstadtrat entscheiden.

Grosskampf ist eröffnet

Adrian Borgula ist nach GLP-Stadträtin Manuela Jost der zweite amtierende Stadtrat, der von seiner Partei offiziell nominiert wird. Aus dem Stadtrat wird einzig SP-Stadträtin Ursula Stämmer zurücktreten, die SP nominiert am kommenden Freitag. Neu in den Stadtrat einziehen möchte die SVP mit Peter With (zentral+ berichtete),  die Juso mit Yannick Gauch (zentral+ berichtete), sowie die BDP mit Denis Kläfiger.

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2 Kommentare
  • Profilfoto von Samuel Kneubuehler
    Samuel Kneubuehler, 19.01.2016, 00:00 Uhr

    Bei allem Respekt:
    Die Marronistände war noch ein offenes Dossier der Vorgängerin von Adrian Borgula. Das bisherige, über jahrzente gemachte Gemschauel ist weder transparent, fair noch nachvollziehbar. Der Verkehr am Schwanenplatz – da ist Baudirektorin Manuela Jost genauso involviert. Alle anderen ihrer Punkte haben mit Adrian Borgula nichts zu tun, aber auch gar nichts! Der Stadtf ehlt einfach der Mut, für mehr Durchmischung bei den Läden einzustehen! Aber wenn auch nicht: Es kann auch nur eine Modeerscheinung sein. Vor 20 Jahren gab es nur Coffeurläden, danach nur Kleiderläden. Viele sind wieder eingegangen. Sobald die Touristen nicht ausschliesslich mehr aus China kommen oder alle bereits eine Uhr haben, wird es schwieriger und die Läden werden sich wandeln müssen.

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  • Profilfoto von jarnold
    jarnold, 06.12.2015, 09:48 Uhr

    Wenn Marronihäuschen zur Chefsache werden, das Verkehrschaos am Schwanenplatz nicht einen Meter voran kommt, Velofahren lebensgefährlich wird, das touristische U-Boot den Luzerner Markt zu einem Fotosujet umgestalten will, der Musegghügel an die Uhrenmafia verschachert wird und es eine besondere politische Leistung ist, wenn alle Berichte aus dem Departement vom Parlament abgenickt werden – dann ist es wahrlich an der Zeit, den Verantwortlichen für seine ausserordentliche Leistung zu loben. Und sich zu fragen, ob der politische Tiefflug denn nie ein Ende nimmt.

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