50 Fragen an… Damian Lynn

«Weniger streiten, mehr Musik hören»

Damian Lynn aus dem Obernau geht schon bald mit Stefanie Heinzmann auf Deutschland-Tournee. Doch zuvor hat ihn zentral+ zum Interview getroffen. (Bild: zvg)

Er hat keinen Karriereplan, will aber dereinst grosse Konzerthäuser füllen: Dank prominenter Unterstützung aus dem Wallis könnten die Träume des Luzerner Musikers Damian Lynn schon früher wahr werden als gedacht. Höchste Zeit also für die 50 Fragen von zentral+.

Eine sanfte Stimme, eine Gitarre und ein sympathisches Lächeln, das er auf seinen Fotos allerdings nur ungern zeigt. Der Luzerner Singer-Songwriter Damian Lynn blickt lieber ernst in die Kamera. Dabei lacht er eigentlich viel und gerne, wie sich in Interview mit zentral+ zeigt. Dazu hat er auch allen Grund: Wie jüngst bekannt wurde, wird er Ende Januar 2016 mit Stefanie Heinzmann auf Deutschland-Tournee gehen.

Bei insgesamt 13 Shows wird der 24-jährige Musiker aus dem Obernau vor bis zu 1’500 Zuschauern spielen. Bevor Damian Lynn dank Stefanie Heinzmann Deutschland erobern wird, hat er sich unseren 50 Fragen gestellt.

1. Wie und warum wurde aus Damian Lingg eigentlich Damian Lynn?

Bevor ich den ersten Song herausgegeben habe, hatte ich mir Gedanken darüber gemacht, wie ich heissen will. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Leute nicht wissen, wie man Lingg schreibt. Die einen haben das Gefühl, man schreibt es mit K, die anderen verstehen Ling und glauben, es sei etwas Asiatisches … Deshalb habe ich mich für Lynn entschieden. Das ist einfach, passt zu meinen englischen Songtexten und tönt doch recht ähnlich wie Lingg.

2. Die Namen unterscheiden sich nur wenig – wie siehts mit dem Bühnenego und der Privatperson aus?

Was Damian Lingg erlebt, das verarbeitet Damian Lynn zu einem Song. Damian Lynn schmückt das Erlebte vielleicht noch etwas aus, damit es zum Song passt. Aber im Kern steht immer Damian Lingg dahinter. Und: Damian Lingg kann manchmal etwas unsicher sein. Das sieht man Damian Lynn auf der Bühne jedoch nicht an.

zentral+ verlost zwei Alben von Damian Lynn

Mit etwas Glück gehört Ihnen schon bald eines von zwei Exemplaren des aktuellen Albums «Count To Ten» von Damian Lynn. Mitmachen ist ganz einfach, beantworten Sie einfach folgende Frage:

Welcher Song von Damian Lynn wird aktuell am häufigsten im Radio gespielt?

Schicken Sie Ihre Antwort bis Dienstag, 17. November, 20 Uhr, mit dem Betreff «Damian Lynn» an [email protected]. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich einverstanden mit unseren AGBs.

3. Sie singen, spielen Schlagzeug, Klavier, Gitarre und Beatboxen können Sie auch. Woher kommt Ihr musikalisches Talent?

Das hat damit zu tun, dass ich früh mit der Musik begonnen habe. Zuerst habe ich Blockflöte gelernt und dann sind nach und nach immer mehr Instrumente dazugekommen. Damals brauchte ich noch den Druck meiner Eltern, um regelmässig zu üben, obwohl es eigentlich mein Wunsch war, Musik zu machen. Aber heute ist es das, was ich am liebsten mache.

4. Welche Künstler beeinflussen Sie?

Das sind sehr viele … Mein Vater hatte eine sehr grosse CD-Sammlung zu Hause. Das waren bestimmt um die 2’500 Platten und es ist immer irgendetwas davon im Hintergrund gelaufen – von den Dire Straits und Mark Knopfler über Mike & The Mechanics bis hin zu Chris de Burgh. Das hat mein Vater immer gehört und mich damit auch stark beeinflusst, wenn auch unbewusst.

5. Gibt es Musik, die Sie nur heimlich hören, weil Sie sich ein bisschen dafür schämen?

Sagen wirs so: Wenn Taylor Swift im Radio kommt, schalte ich nicht um.

6. Ihr Lieblingsmusiker?

Das ist gar nicht so einfach, ich kann mich kaum auf einen festlegen, da ich viele verschiedene Stile höre. Aktuell mag ich Ed Sheeran, John Mayer und Rob Thomas am liebsten.

7. Ihr Lieblingssong?

Haben Sies erkannt? Genau, Damian Lynn singt Unwell von Matchbox Twenty (siehe Video).

8. Wie würden Sie Ihren Musikstil beschreiben?

Ich habe Mühe damit. Ich überlege nicht, was für Musik ich machen will, und fange dann an, Songs zu schreiben. Es ist mehr so, dass ich einfach drauflosschreibe, so wie mir der Schnabel gewachsen ist. Manchmal entstehen auf diese Weise eher groovige, poppige Songs und manchmal klassische oder melancholische Balladen. Das hat sehr viel mit meiner Stimmung zu tun.

9. Sie sind bekannt für Ihre sanfte Stimme und verträumte Balladen. Sind Sie ein Softie?

Es gibt schon den einen oder anderen Song, der das nahelegen würde. Gerade bei meiner ersten Single «Memories», die momentan viel im Radio gespielt wird, drückt meine sanfte Seite durch. Aber bereits bei meiner nächsten Single «Go!» ist das Gegenteil der Fall. Die ist mehr «in your face». Lacht. Ich bin also nicht nur ein Softie. Aber auch. Lacht.

10. Wie reagieren Männer auf Sie?

Ehrlich gesagt, bin ich immer wieder überrascht, dass auch viele Männer meine Musik gerne hören. Weil ein junger Typ mit Gitarre, das ist schon eher etwas für die Frauen. Lacht. Mir geht es aber mehr um die Musik, ich beabsichtige nicht, ein Frauenschwarm zu sein. Deshalb freue ich mich immer, wenn Männer meine Konzerte besuchen und im Anschluss sogar noch eine CD kaufen.

11. Sie gelten als Bastian Baker der Deutschschweiz. Fliegen die Frauen auch so auf Sie wie auf Ihr Westschweizer Pendant?

Zögert. Es ist schon so, dass es bei den Frauen gut ankommt, wenn man singt und Gitarre spielt. Das ist auf jeden Fall ein Pluspunkt, auch wenn man nicht ganz so gut aussieht. Lacht. Den Vergleich mit Baker mag ich aber nicht so gerne, da sich unsere Stile meiner Meinung nach doch unterscheiden.

12. Sind Ihnen Fans schon mal aufdringlich geworden?

Ich nehme mir Zeit, auf jede Nachricht von Fans zu antworten – auch wenn es manchmal etwas länger dauert. Womit ich dann manchmal Mühe habe, ist, wenn dann gleich mehrere Nachrichten kommen, nur weil ich nicht innerhalb einer Stunde antworten kann. Das finde ich dann schon sehr aufdringlich, schliesslich kenne ich die Personen ja nicht. 

«Heiratsanträge habe ich noch keine bekommen.»

13. Wenn Sie sich in drei Worten beschreiben müssten …

Ehrgeizig, selbstkritisch und … überlegt … Hast du noch etwas für mich? überlegt … Und ich bin sehr ehrlich.

14. … und wenn Ihre Freunde Sie in drei Worten beschreiben müssten?

Ich bin ziemlich unpünktlich … Aber das haben Sie ja schon gemerkt. Er lachtUrsprünglich war der Interviewtermin um 13 Uhr angesetzt – nachdem der Termin kurzfristig per SMS um eine Stunde verschoben wurde, haben wir schliesslich um 14.10 Uhr begonnen. Des Weiteren bin ich auch sehr sparsam. Ich würde nicht geizig sagen, weil Sparsamkeit auch etwas Positives sein kann. Und ich bin meistens gut drauf.

15. Sie sind auf sozialen Medien sehr aktiv. Werden Sie dabei viel angeflirtet?

Die Frage ist, was man unter Anflirten versteht … Gilt ein Like auf Facebook auch schon als Flirt? Lacht. Also, Heiratsanträge habe ich noch keine bekommen, dafür aber viele Privatnachrichten auf Facebook.

Damian Lynn versucht, die Autorin zu porträtieren. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, ob er genauso gut zeichnen kann, wie er singt.

Damian Lynn versucht, die Autorin zu porträtieren. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, ob er genauso gut zeichnen kann, wie er singt.

(Bild: azi)

16. Welche Fans sind Ihnen am liebsten?

Die Geduldigen. Lacht. Und natürlich die, die an meine Konzerte kommen.

17. Sie sind Single. Gewollt oder ungewollt?

Keins von beiden. Ich bin nicht Single, damit ich mich voll ausleben kann. Aber auch nicht verzweifelt auf der Suche. Es ist wie bei meiner Musik, ich lasse es einfach auf mich zukommen.

18. Würden Sie einen Fan daten?

Jein. Denn auch mit einem Fan würde ich mich austauschen, bevor es zu einem Treffen käme. Und dann wäre das nicht so, als ob ich einen Fan date, sondern einfach eine Person, die ich kennengelernt habe.

19. Was haben Sie bei Ihrem letzten Date unternommen?

Einen Spaziergang durch die Stadt.

20. Sie sind angehender Sek-Lehrer und haben einen Bachelor der Pädagogischen Hochschule Luzern. Werden Sie je auf dem Beruf arbeiten?

Ja, das habe ich auch schon. Ich mache ab und zu Stellvertretungen. Darüber bin ich auch sehr froh. Denn es ist noch nicht so, dass ich mir mit der Musik eine goldene Nase verdiene. Dennoch habe ich mein Master-Studium unterbrochen, um mich auf die Musik konzentrieren zu können.

21. Inwiefern beeinflusst Ihr «Promi-Status» den Umgang mit den Schülern?

Ich versuche das zu trennen. Ich stelle mich als Damian Lingg vor und sage nicht, dass ich noch Musik mache. Aber klar, es gab schon Schüler, die mich erkannten. Einmal war das sogar besonders lustig: Ein Schüler hatte sein Heft mit einer Zeitung eingefasst – und per Zufall war da ein Artikel von mir drauf …

22. Ist es Ihr Ziel, von der Musik leben zu können?

Ja.

23. Sie sind mit Pegasus auf der Bühne gestanden und waren mit Bligg auf Tour. Jetzt gehts mit Stefanie Heinzmann durch Deutschland. Macht das hungrig auf mehr?

Klar, denn bei diesen Konzerten waren die Leute ja nicht wegen mir vor Ort … Es ist auch mein Ziel, einmal so grosse Häuser füllen zu können. Und gerade als Support-Act mit Stefanie Heinzmann durch Deutschland zu touren, ist eine riesengrosse Chance, meine Bekanntheit auch im Ausland steigern zu können. Es ist ein Türöffner und bringt mich meinem Ziel einen grossen Schritt näher.

24. Sex, Drugs and Rock’n’Roll – passt das zu Damian Lynn?

Also, der Rock’n’Roller bin ich ja schon mal nicht. Lacht. Ich glaube nicht, dass das passt, weil dieses Motto auch falsche Vorstellungen über das Leben als Musiker weckt. Gerade, wenn man auf Tour ist. Es steckt viel harte Arbeit dahinter, da mag man gar nicht jeden Abend durch die Bars ziehen. Klar geht man mit der Crew mal was trinken und trinkt dabei vielleicht auch mal einen über den Durst, aber das ist eher die Ausnahme als die Regel. Ich glaube auch nicht, dass man mit diesem Lebensmotto weiterkommt.

«Ich denke, es tut uns allen gut, mal etwas aus sich herauszugehen.»

25. Sind Sie ein Serien-Junky?

Nein, überhaupt nicht. Die letzte Serie, die ich sehr gerne geschaut habe, war «Lenβen & Partner». Damals war ich noch im Primarschulalter.

26. Mit wem würden Sie gerne einmal auf der Bühne stehen?

Das ist schwierig. Überlegt. Am liebsten mit Ed Sheeran, John Mayer und Rob Thomas gleichzeitig. Denn die sind eine Art Vorbild für mich und es wäre natürlich eine grosse Ehre für mich, mit ihnen zu spielen.

27. Sie sind ein 24-jähriger Singer-Songwriter. Woher nehmen Sie die Erfahrungen, über die Sie schreiben und singen?

24 Jahre sind immerhin 24 Jahre, die ich gelebt habe. Und ich denke, ich konnte schon einige Erfahrungen sammeln. Es genügt zumindest, um darüber schreiben zu können.

28. Was inspiriert Sie?

Der Alltag. Ganz normale Dinge, die ich tue, und alles, was ich tagtäglich erlebe. Aber auch wenn ich mit meinem Fischerboot auf dem See unterwegs bin. Da kann ich einfach abschalten und gleichzeitig inspiriert mich die Ruhe der Natur.

29. Auf welchen Songtext sind Sie besonders stolz?

Da muss ich kurz überlegen, denn viele meiner Songs sind ziemlich gut. Lacht. Ich arbeite gerne mit Redewendungen und Metaphern, sodass das, worüber man singt, nicht direkt beim Namen genannt wird und nicht zu nackt daherkommt. Das ist mir meiner Meinung nach beim Song «Let The Chips Fall (Where They May)» besonders gut gelungen, aber auch im Song «Tell Me» hat es ein paar Zeilen, auf die ich wirklich stolz bin. Man muss schon zwischen den Zeilen lesen, um die eigentliche Botschaft zu verstehen.

30. Was für ein Buch lesen Sie gerade?

Leider keines. Ich habe eines auf meinem Nachttisch, das sieht gut aus und macht einen intellektuellen Eindruck. Lacht. Ich komme leider nur sehr selten zum Lesen, obwohl ich es etwas sehr Wichtiges finde. Und das sag ich jetzt nicht nur als Lehrer. Lacht.

31. Sie können singen, aber können Sie auch tanzen?

Ich singe viel lieber, als dass ich tanze. Ich scheue mich nicht davor, aber eine Performance auf der Bühne könnte ich definitiv nicht abliefern. Lacht. Aber wenn ich selbst an Konzerte oder in den Ausgang gehe, finde ich es immer sehr schade, wenn die Leute nur steif rumstehen. Ich denke, es tut uns allen gut, mal etwas aus sich herauszugehen.

32. Wie siehts mit Zeichnen aus? Können Sie uns eine Kostprobe geben?

Oh, ich dachte schon, dass das kommt. Lacht. Eine meiner absolut schlechtesten Skills.

Damian Lynn porträtierte die Autorin.

Damian Lynn porträtierte die Autorin.

Nun gut.

33. Hund oder Katze?

Katze. Ich habe selbst auch einen Kater namens Johnny.

34. Ihr Lieblingsfilm?

Bei Filmen kann ich nicht wirklich mitreden. Ich höre viel Musik, aber Filme schaue ich mir meistens nur im Kino an. Und auch das kommt sehr selten vor.

35. Wann und wo waren Sie das letzte Mal in den Ferien?

Im August war ich eine Woche lang in Kroatien. Es war ein guter Mix zwischen Sightseeing, Kultur, Party und Strand.

«Man kann nicht alles planen, vieles kommt einfach unerwartet.»

36. Sind Sie eher ein Morgen- oder Nachtmensch?

Definitiv ein Nachtmensch.

37. Schreiben Sie dann auch Ihre Songs?

Ja, oft bis um zwei oder drei Uhr in der Nacht. Aber nicht nur. Manchmal habe ich auch während des Tages plötzlich eine Melodie im Kopf. Dann nehme ich die sofort auf und der Song entsteht dann später, wenn ich Zeit habe. Und das ist halt meistens abends oder nachts.

38. Sind Sie religiös?

Nein. Der einzige Kirchenbesuch ist an Weihnachten, weil das irgendwie einfach dazugehört. Aber ich habe nichts gegen Menschen, die religiös sind. Ich kann es aber nicht verstehen, dass man sich aufgrund einer Religion gegenseitig die Köpfe einschlägt. 

39. Glauben Sie an das Schicksal?

Ja. Mir wird immer wieder bewusst, dass ich eigentlich keinen fixen Karriereplan verfolge. Dennoch weiss ich genau, was ich mache, und habe meine Ziele. Aber aus vielem, das man macht, entsteht letztlich etwas völlig anderes, als man zunächst erwartet hatte. Ich bin dem gegenüber einfach offen. Man kann nicht alles planen, vieles kommt einfach unerwartet.

40. Können Sie gut mit Kritik umgehen?

Ja, ich glaube schon. Aber sie muss konstruktiv und begründet sein. Ich bin auch mir selbst gegenüber sehr kritisch. Manchmal muss ich sogar aufpassen, dass ich auch das Positive an mir sehen kann.

41. Was war Ihr schlimmster Auftritt?

So eine richtig grosse Panne hatte ich glücklicherweise noch nie. Aber als ich von Kroatien nach Hause gekommen war, hatte ich sehr wenig geschlafen und war extrem erkältet. Da hatte ich ein paar Auftritte und war mir nicht so sicher, ob das jetzt gut kommt.

42. Das beste an Luzern?

Der See.

43. Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

Luzern ist schon eine schöne Stadt, aber wenn ich wegziehen müsste, könnte ich mir auch vorstellen, in Zürich, Berlin oder Hamburg zu leben. Aber meine Wurzeln werden immer in Luzern bleiben und es wird mich auch immer wieder hierhin zurückziehen. Aber ich kann ohnehin nicht auf zehn Jahre hinaus planen. Vielleicht bin ich dann Familienvater und Sekundarlehrer oder vielleicht, was ich auch hoffe, mache ich dann immer noch Musik.

44. Bier oder Wein?

Ich habe beides gerne. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann wäre es Bier.

Wünscht sich in Zukunft von seiner Musik leben zu können: Der Luzerner Singer-Songwriter Damian Lynn aus dem Obernau.

Wünscht sich, in Zukunft von seiner Musik leben zu können: Der Luzerner Singer-Songwriter Damian Lynn aus dem Obernau.

(Bild: azi)

45. Was ist Ihr grösstes Laster?

Ich bin teilweise sehr ungeduldig und da kann ich mich dann richtig in etwas hineinsteigern … 

46. Kauen Sie deshalb auch an Ihren Nägeln?

Ich kaue Nägel? Ok, dann ist das mein Laster. Lacht.

47. Worüber haben Sie sich kürzlich besonders gefreut?

Dass ich mit Stefanie Heinzmann auf Tour kann. Darüber freue ich mich jetzt noch.

«Es ist jetzt nicht so, dass ich davon träume, mit meiner Musik die Welt zu erobern.»

48. Warum singen Sie auf Englisch?

Ich fühle mich damit einfach wohler. Dafür, dass sich Mundart-Texte wirklich gut anhören, muss man es schon extrem gut verpacken, damit es nicht zu kitschig ist. Dafür muss man schon ein Poet sein, so wie ein Büne Huber.

49. Könnten Sie sich vorstellen, Mundart-Musik zu machen?

Im Moment nicht, nein. Ich will es nicht ausschliessen, aber Englisch ist einfach internationaler. Es ist jetzt nicht so, dass ich davon träume, mit meiner Musik die Welt zu erobern. Aber die Schweiz ist so klein und dann noch in vier Landessprachen aufgeteilt. Englisch hingegen bietet viel mehr Möglichkeiten.

50. Wenn Sie eines Nachts eine gute Fee besuchen würde: Was wären Ihre drei Wünsche?

Love, Peace and Happiness. Die Leute sollen weniger streiten und mehr Musik hören. 

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