Asylunterkunft Dagmersellen: «Betrieb vorbildlich»

Blick in den Aufenthaltsraum der Asylunterkunft Dagmersellen. (Bild: PD)

Der Betrieb der Asyl-Notunterkunft in der Zivilschutzanlage in Dagmersellen laufe vorbildlich und ohne nennenswerte Probleme.

Diese erste Bilanz ziehen der Kanton Luzern, die Caritas Luzern, der Zivilschutz und die Gemeinde Dagmersellen drei Monate nach Inbetriebnahme der Unterkunft. Einige der gegenwärtig 34 Asylsuchenden leisteten freiwillige Arbeitseinsätze in der Region, teilt der Kanton mit.

Der Betrieb laufe problemlos, sagt Christoph Werfeli, Standortverantwortlicher der Caritas Luzern: «Dank verschiedenen Beschäftigungsmöglichkeiten sind die Asylsuchenden zufrieden und haben einen geregelten Tagesablauf.» Die Männer erfüllten Aufgaben innerhalb der Unterkunft, ständen aber auch für gemeinnützige Arbeiten im Einsatz. So sammeln sie wild deponierten Abfall ein, reinigen Bachbette oder erledigen Arbeiten im Alterszentrum. Die Asylsuchenden haben zudem die Möglichkeit, an mindestens zwei Abenden pro Woche einen Deutschkurs zu besuchen, der in der Unterkunft von Freiwilligen angeboten wird.

Auch aus Sicht der Gemeinde Dagmersellen läuft der Betrieb der Asylunterkunft ohne Probleme. «Die Asylsuchenden prägen nach und nach das Dorfbild und es kommt zu spontanen Begegnungen, etwa beim Fussballspiel auf dem Hartplatz beim Schulhaus», sagt Gemeinderätin und Sozialvorsteherin Susanne Hodel-Schumacher.

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