Menzingen: Unterstützung für Asylbewerber

Im Mai eröffnet der Bund auf dem Gubel ein Asylzentrum. Eine Gruppe will seinen Bewohnern helfend zur Seite stehen. Bis zu 120 Asylbewerber werden in der ehemaligen Truppenunterkunft Gubel einziehen, berichtet die «Neue Luzerner Zeitung».

Neben kritischen Stimmen gebe es auch Bewohner, welche helfen wollten. Die «Interessengruppe Zentrum Gubel Menzingen», die bisher rund 20 Mitglieder zählt, hat sich zum Ziel gesetzt, die Zeit der Menschen, die für kurze Zeit im Asylzentrum leben, mit positiven Erlebnissen zu bereichern. Entstanden sei die Idee in den Reihen der Partei Alternative-die Grünen Menzingen. Inzwischen sei die Interessengruppe längst keine Parteigruppe mehr, betont Marianne Aepli. In der Gruppierung sind neben Privatpersonen auch Vertreter der reformierten Kirche sowie drei Schwestern vom Heiligen Kreuz aus dem Institut Menzingen aktiv. Zudem laufen laut Aepli Gespräche, inwieweit es möglich ist, die Asylbewerber in ihrer Unterkunft zu besuchen und dabei lokale Institutionen und Vereine einzubinden. Eine Idee sei auch, das Asylzentrum an einem «Tag der offenen Tür» möglichst vor der Eröffnung für die Bevölkerung zugänglich zu machen.

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