Juso Zug verurteilt Medien

In den letzten Wochen sei systematisch eine Hetzkampagne gegen ein mögliches Opfer von sexueller Gewalt geführt worden, schreibt die Juso Zug. «Sexuelle Gewalt ist ein ernstes Thema, welches so schon fast in die Lächerlichkeit einer Klatschspalte gezogen wurde.»

Die Juso Zug verurteile die «Medienkampagne» gegen Jolanda Spiess- Hegglin und fordere die Medien zu einer offiziellen Entschuldigung auf, schreibt sie weiter. «Die Berichterstattung zeigt, wie wenig wir in der Schweiz auf sexuelle Gewalt sensibilisiert sind. Für die Bekämpfung von sexueller Gewalt wirkt dieses feindliche Klima destruktiv.»

Zudem verurteile sie das Verhalten der Kantonsräte in der Sitzung vom Donnerstag: «Zu allem Übel nutzten verschiedene Politiker/innen die Medienplattform um sich selber zu profilieren. Darunter war zu unserem grossen Erschrecken auch SP- Kantonsrat Hubert Schuler. Wir haben kein Verständnis für seine Position und distanzieren uns klar von seinen Äusserungen.» In Zukunft müsse die Juso Zug sich die Frage stellen ob sie bereit sei mit jemanden zusammen zu arbeiten, der «ohne zu zögern auf solch eine Hetzjagd aufspringt. Allem Anschein nach hat sich Schuler darauf vorbereitet, systematisch gegen Jolanda Spiess-Hegglin zu schiessen, dies lässt jedenfalls seine Äusserung schliessen, die sehr einstudiert wirkte.»

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