Sparpaket der Stadt Zug

Zuger Kultur: «Die Kürzungen schmerzen»

Die Vertreter der drei grossen Kulturveranstalter der Stadt Zug im Gespräch mit zentral+ - Redaktorin Flavia Rivola in der Galvanik. (Bild: Manuel Gautschi)

Die drei grossen Zuger Kulturinstitutionen sind mit massiven Kürzungen der städtischen Förderbeiträge konfrontiert. Dennoch seien sie noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen, finden deren Geschäftsführer Eila Bredehöft (Galvanik), Andreas Gröber (Chollerhalle) und Intendant Samuel Steinemann (Theater- und Musikgesellschaft Zug, TMGZ). Am Round-Table-Gespräch von zentral+ sprachen sie in der Galvanik über die finanziellen Konsequenzen, Auswirkungen auf das Programm und ihre Befürchtungen für die Zukunft.

zentral+: Welches sind die Auswirkungen der finanziellen Kürzungen auf die Galvanik? 

Eila Bredehöft: Wir sind ja ein Spezialfall, da wir Beträge zurückzahlen müssen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass in der Zeit, als das Haus drei Jahre wegen eines Brandes geschlossen war, weiterhin Beträge von der Stadt ausbezahlt wurden. Es wäre geplant gewesen, dieses aufgesparte Geld Schritt für Schritt in die Erneuerung der Infrastruktur zu investieren. Wir haben das Haus nach dem Brand als «Edel-Rohbau» übernommen, das heisst viele Innenausbau-Arbeiten mussten wir selbst übernehmen. Im oberen Stock haben wir einen Raum, den wir oft auch für Anlässe vermieten, dieser hätte ein Lüftungssystem und eine besser nutzbare Küche erhalten. Das muss nun warten.

zentral+: Und auf die Chollerhalle? 

Andreas Gröber: Genaues wurde noch nicht besprochen. Aber die Kürzungen werden sich sicher im Programm niederschlagen. Wir werden weniger experimentelle Kultur anbieten können, sondern vermehrt auf kommerzielle Veranstaltungen zurückgreifen müssen. Auch wird wohl die Kulturförderung reduziert werden müssen, das heisst, dass wir weniger regionale Kulturschaffende berücksichtigen können. Und nicht zuletzt streben wir nun mehr Vermietungen an, zum Beispiel für Firmenanlässe oder Aperos. 

Empfindliche Kürzungen für die grossen Anbieter

Der Grosse Gemeinderat der Stadt Zug hat am vergangenen Dienstag ein Zwei-Millionen-Sparpaket für die Jahre 2014 bis 2017 verabschiedet. Betroffen sind davon nebst der Ludothek und dem Familienbetreuungsangebot erstmals die drei grossen Kulturinstitutionen.

Theater- und Musikgesellschaft der Stadt Zug (TMGZ):

Reduktion des Jahresbeitrags um 50'000 auf 412'000 Franken. Gleichzeitig hat das «Mutterhaus», die Stiftung Theater Casino Zug, eine Reduktion des Jahresbeitrags um 200'000 auf 622'000 Franken hinnehmen müssen.

Verein Chollerhalle:

Reduktion des Jahresbeitrags um 20'000 auf 180'000 Franken. Die Geschäftsprüfungskommission verlangte eine Reduktion von 40'000 Franken, was das Parlament mit 20 zu 13 Stimmen ablehnte.

IG Galvanik:

Die Galvanik bezahlt von 2014 bis 2017 einen Beitrag von 250'000 Franken an die Stadt zurück. Dies entspricht 62'500 Franken pro Jahr. Mit diesen Rückzahlungen ist die IG Galvanik finanziell stark belastet, weshalb auf Kürzungen der jährlichen Beiträge von 230'000 Franken verzichtet wird.

zentral+: Wie sieht es bei der Theater- und Musikgesellschaft aus? Nicht nur ihr müsst auf Geld verzichten, sondern auch das «Mutterhaus», das Theater Casino Zug.

Samuel Steinemann: Ich spreche ja nur für die Theater- und Musikgesellschaft. Ich denke nicht, dass wir in den Veranstaltungskalender eingreifen. Aber wir werden sicher über die Bücher gehen müssen. 50’000 Franken liegen nicht einfach auf der Strasse – nicht einmal in Zug. Es stehen sicher auch Gespräche mit Lieferanten an, obwohl bereits gute Bedingungen ausgehandelt wurden. Andererseits werden wir das private Sponsoring noch mehr intensivieren, Fundraising insgesamt, Vergabestiftungen wohl vermehrt angehen.

zentral+: Was werden die Besucher von den Kürzungen spüren, etwa bei euch in der Chollerhalle?

Andreas Gröber: Die meisten werden es hoffentlich nicht spüren. Die grösseren Konzerte wie Patent Ochsner oder Züri West gibt es ja immer noch, da kam auch jeweils Geld herein. Aber bei kleineren und weniger rentablen Veranstaltungen im Jazz- oder Tanzbereich stehen wahrscheinlich Kürzungen an. Wir werden nun ebenfalls wie die TMGZ überall Bedingungen neu aushandeln und mehr mit Sponsoring arbeiten, welches wir aber sowieso laufend am ausbauen sind.

Eila Bredehöft: Auch wir hoffen fest, dass die Besucher nichts davon spüren. Wir werden alles daran setzen, den Veranstaltungsbereich der Galvanik von den Einsparungen herauszuhalten. 

Samuel Steinemann: Für mich stellt sich die Frage, wie lange diese Kürzung gilt. Bis jetzt spricht man von 2014 bis 2017. Aber was ist danach? Reden wir danach über dieselbe Summe? Das ist für die langfristige Planung entscheidend.

Andreas Gröber: Auch für euch in der Galvanik: Irgendwann habt ihr den Betrag zurückbezahlt. Dann stellt sich die Frage, ob das so bleibt oder ob euch auch die Subventionen gekürzt werden. Bei uns sind es zumindest im Sinne eines blauen Auges «nur» minus 20’000 Franken und nicht minus 40’000 Franken. Unser Vertrag mit der Stadt wird jetzt mit dieser Summe erneuert. Er wäre sowieso Ende dieses Jahres ausgelaufen. Wie sieht es mit dem Vertrag der TMGZ aus?

«50’000 Franken liegen nicht auf der Strasse – nicht einmal in Zug».
Samuel Steinemann, Intendant

Samuel Steinemann: Unser Vertrag würde eigentlich erst Ende 2014 auslaufen. Ich weiss nicht, ob dem Grossen Gemeinderat so bewusst gewesen ist, dass er die Stadt nun zu einer vorzeitigen Erneuerung des Vertrags zwingt.

Andreas Gröber: Wir sind bereits seit einiger Zeit am Verhandeln. In den Gesprächen erkannten wir recht bald, dass die Zahlungen aufgrund der Sparbemühungen der Stadt tiefer ausfallen würden.

zentral+: Eben, der Entscheid hat sich angekündigt. Wie geht es euch nun damit? Ist Verständnis da?

Andreas Gröber: Ich bin nicht Politiker, aber ich gehe davon aus, dass tatsächlich gespart werden muss. Ich vertraue dem Stadtrat, dass er die Bereiche ausgewählt hat, wo gespart werden kann. Aber es tut natürlich weh.

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Folgen nun weitere Kürzungen?

zentral+: Der Entscheid scheint auch Befürchtungen auszulösen. Wie geht es nun weiter?

Andreas Gröber: Man hat es an der Gemeinderats-Sitzung gemerkt: Die Geschäftsprüfungskommission forderte eine noch stärkere Kürzung bei uns und die SVP wollte der Galvanik auch die Subventionen kürzen. Von daher ist es eher ein gutes Zeichen, dass hier abgeklemmt worden ist. Sonst hätte es sehr viel ins Rollen gebracht. Es ist verschmerzbar mit Betonung auf Schmerz.

Eila Bredehöft: Verschmerzbar ist es schon. Aber wir hatten wohl alle kurz- und langfristige Pläne, die wir nun auf Eis legen oder neu überdenken müssen. Wir hoffen ganz fest, dass es nun dabei bleibt. Bei uns ginge es ziemlich schnell an die Substanz. Wir haben fixe Kosten, an denen wir nicht schrauben können und müssten daher Leute entlassen. Oder wir müssten plötzlich das Programm so kommerziell führen, dass wir mit den Veranstaltungen die Kosten decken, was jedoch extrem schwierig ist. Das würde auch in eine unerwünschte Richtung führen, dann müssten wir uns mit privaten Veranstaltern messen oder uns gegenseitig konkurrenzieren.

Andreas Gröber: Und die Chollerhalle müsste dann in den Feldern eines Lorzensaals in Cham oder der Ägerihalle grasen und das wäre ja nicht der Sinn der Sache.

zentral+: Habt ihr Befürchtungen, dass es Signalwirkung auf andere Geldgeber gibt? Beispielsweise auf den Kanton oder Sponsoren?

Samuel Steinemann: Durchaus, da gab es schon Bemerkungen. Das ist ein problematischer Punkt. Die Stadt Zug ist einer von zwei Subventionsgebern. Zu 62 Prozent finanzieren wir uns aber aus anderen Quellen. Das sind Ticketverkäufe, aber auch alle privaten Mitglieder, Gönner, Sponsoren, der Hauptsponsor. Diese fragen uns natürlich, was die Kürzungen bedeuten, ob wir nun Leistungen reduzieren, Tickets teurer machen oder so. Wenn der Stakeholder, der bislang als zuverlässigster Geldgeber galt, plötzlich und auf eine solche Art aussteigt, dann kommen natürlich Fragen auf.

Andreas Gröber: Bei uns ist das ähnlich. Wir haben sofort das Gespräch mit dem Kanton gesucht, der uns versichert hat, dass alles beim Alten bleibt. Aber auch die Gemeinde Baar wird ihren Beitrag kürzen. Wir haben noch von weiteren Gemeinden kleinere Zuwendungen, die zusammengezählt wichtig sind. Da hoffen wir schon, dass es keine weiteren Rückzüge gibt.

Eila Bredehöft: Auch wir hoffen, dass es beim Kanton beim alten Betrag bleibt. Sonst geht es bei uns ans Lebendige, dann bleibt es nicht bei einem blauen Auge.

zentral+: Die Stadt hat also – abgesehen von allem Verständnis – ein ziemlich negatives Zeichen für die Zuger Kultur gesetzt?

Andreas Gröber: Diese Aussage könnte ich erst in etwa zwei Jahren unterschreiben, wenn man sieht, was passiert. Aber ich hoffe es natürlich nicht.

zentral+: Aber was bedeutet dies nun für Zugs Kulturplatz? Wird beispielsweise die TMGZ kleineren Vereinen auf der Suche nach Sponsoren und Stiftungen nicht die besten Brocken wegschnappen?

Samuel Steinemann: Nicht zwingend. Es sind ja national tätige Stiftungen, der Topf ist auch für Externe greifbar. Ich glaube aber nicht, dass die Grösseren immer die Gewinner sein werden. Diese haben zwar die grösseren Projekte, aber es sind auch grössere Risiken und grössere Summen im Spiel. Kleinere Projekte lassen sich allenfalls auch durchführen, wenn sie die geplante Summe nicht ganz zusammenbekommen, grössere hingegen nicht. Letztendlich ist immer mehr Kreativität im Fundraising gefragt. Dort geht beispielsweise eine Zuger Sinfonietta mit Crowdfunding innovative Wege, während wir da eher konventionell sind.

zentral+: Bei Crowdfunding kommt einem schon eher die Galvanik in den Sinn. Aber was kann denn eine TMGZ noch machen?

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Parallelgesellschaft mit Expats auch in der Kultur

Samuel Steinemann: Wie gesagt, Stiftungen und private Sponsoren. Es sind so viele internationale Firmen auf dem Platz Zug. Diese engagieren sich häufig nicht. Dabei sollten wir es nicht belassen. Ich denke, dass sich dort im positiven Sinn noch etwas holen lässt, so dass es auch ihnen etwas bringt. Die Firmen haben schliesslich Mitarbeiter, die hier wohnen und die sich integrieren wollen und sollen. Und Integration über Kultur ist ein sehr guter Ansatz, sich über einen Anlass auszutauschen und Werte der Gesellschaft mitzubekommen. Hier können wir noch einiges machen und auf die Firmen zugehen. Aber das wird sicher sehr aufwändig sein.

zentral+: Das Potenzial ist also da?

Samuel Steinemann: Die Firmen sind da. Ob das Potenzial da ist, wird sich zeigen.

Eila Bredehöft: Es wird ein harter Kampf. Diese Erfahrungen haben wohl alle Vereine in Zug schon gemacht. Es ist wie kein Interesse da, sich mit Zug und seiner Kultur zu verankern.

«Man müsste irgendwie in dieses Expat-Netzwerk kommen.»
Andreas Gröber, Chollerhalle

Samuel Steinemann: Ich glaube, das ist ein grundsätzliches Problem in Zug. Diese Parallelgesellschaft, die entstanden ist. Da müssten wir eigentlich dagegen steuern.

zentral+: Was könnte man denn dagegen machen? Müsstet ihr Angebote bieten, die die Firmen und ihre Mitarbeiter interessieren?

Samuel Steinemann: Wir haben beispielsweise English Stand-Up Comedy im Programm und wir verschicken auch einen englischen Newsletter. Dort verweisen wir auf die Veranstaltungen, die nicht deutschsprachig sind. Das sind fast alle ausser dem deutschen Schauspiel. Das allein reicht aber nicht. Wir haben das Produkt, jetzt fehlt noch die Kommunikation.

Andreas Gröber: Man müsste irgendwie in dieses Netzwerk kommen.

Eila Bredehöft: Und das ist eben extrem schwierig. Da spüren wir Barrieren. Wir haben immer wieder englische Bands im Programm, das Interesse wäre eigentlich da gewesen, aber schlussendlich kamen dann doch wenige.

Andreas Gröber: Sie kommen höchstens zu uns, wenn sie den Raum mieten wollen. Aber dann ist es auch wieder wie eine Parallelgesellschaft.

Eila Bredehöft: Das hatten wir auch schon. Raumvermietungen an die International School. Aber das war auch: eigene Welt, eigene Party.

Andreas Gröber: Das sieht man auch am See unten, die Grüppchen Jugendlicher, die völlig getrennt sind.

Samuel Steinemann: Ich glaube auch nicht, dass man diese Grüppchen vermischen kann. Aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass man diese Expats als Gruppe ins Haus bringt. Nur haben wir den Schlüssel dazu noch nicht gefunden.

Andreas Gröber: Aber sobald du ihn weisst, wirst du uns den Schlüssel teuer verkaufen…

Samuel Steinemann: (lacht) Würde ich wohl, wenn ich Zuckerberg heissen würde.

Eila Bredehöft: Wir haben uns auch schon oft gesagt, wenn wir die ins Haus bringen, dann hätten wir ausgesorgt.

zentral+: Wenn wir gerade von Integration sprechen. Es kommt ja ein Integrationsgesetz zur Abstimmung. Wird sich dadurch für euch etwas bessern?

Eila Bredehöft: Es kommt wohl darauf an, wen man integrieren will. Die grosse Masse der Expats ist auf hohem Bildungsniveau und hat es wie weniger nötig, sich zu integrieren. Eben gerade weil es diese Parallelgesellschaft gibt und die meisten Leute englischsprachig sind. Das Gesetz spricht für mich eine andere Form der Integration und andere Personen an.   

«Wenn wir die Expats ins Haus brächten, hätten wir ausgesorgt.»
Eila Bredehöft, Galvanik

zentral+: Kommen wir zurück zu den Finanzierungsformen. Beispiel Crowdfunding. Wie sieht dies die Chollerhalle?

Andreas Gröber: Vom Programm und Publikum her liegen wir zwischen der TMGZ und der Galvanik. Crowdfunding kommt für uns momentan nicht in Frage, dazu fehlt uns eine Szene. Stiftungen gehen wir eher für konkrete Investitionen an. Bei uns steht eher die Vermietung im Vordergrund.

zentral+: Wie schaut ihr in die Zukunft? Optimistisch?

Andreas Gröber: Natürlich, sonst wäre ich nicht hier. Die Chollerhalle ist noch sehr jung. Das Jahr 2017 ist relativ weit weg, wir machen unser Programm zwischen drei Monate und 18 Monaten im Voraus. Bis dahin hoffen wir, dass andere Finanzierungsmodelle anziehen werden.

Eila Bredehöft: Wir sind krisenerprobt und sind optimistisch. Klar auch mit gemischten Gefühlen. Aber auch wir planen nicht so weit im Voraus. Die Galvanik gibt es zwar schon sehr lange, doch seit dem Neubau ist sich das Haus erst noch am finden und entwickeln. Wir planen jetzt mal bis Ende 2017 und machen uns nicht verrückt.

Samuel Steinemann: Ich hoffe, die Stadt Zug kriegt ihre Finanzen in der Zwischenzeit in den Griff und dass es bis 2017 etwas anders aussieht. Uns gibt es schon seit 205 Jahren, wir werden auch noch ein paar Jährchen weiter bestehen.  

 

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1 Kommentar
  • Profilfoto von Stefan Gisler
    Stefan Gisler, 19.09.2013, 10:14 Uhr

    Die bürgerliche Finanzmisswirtschaft treibt die Stadt Zug in die roten Zahlen. Durch Steuersenkungen vor allem für Vermögende, Topverdiener sowie privilegierte Holdings und Aktiengesellschaften haben Kantonsrat und Grosser Gemeinderat der Stadt in den letzten Jahren Steuereinnahmen von weit über 40 Millionen Franken jährlich weggenommen. Auch die Unternehmenssteuerreform 2 sowie die angekündigte U3 schwächten die Schweizer Städte. Völlig unnötigerweise – denn Zug wäre steuerlich wie wirtschaftlich im nationalen und internationalen Bereich auch ohne diese Geschenke attraktiv geblieben. Nun lässt der Grosse Gemeinderat die BürgerInnen der Stadt mit schlechteren Leistungen und höheren Gebühren die Geschenke für Reiche bezahlen: Kinderbetreuung und Musikschule teurer, grössere Schulklassen, Buspassverbilligung gestrichen, kein neues Schulhaus im stark wachsenden Herti-Quartier und auch Sparen bei der Kultur. Für 2014 sind weiter Sparmassnahmen angekündigt. Zug muss endlich eine Politik für alle machen und nicht nur für wenige Privilegierte.

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