Schmolz + Bickenbach muss verkaufen
Der Stahlkonzern Schmolz + Bickenbach mit Sitz in Emmenbrücke treibt die Restrukturierung seines Distributionsgeschäfts voran. Der Konzern stellt einige seiner Distributionsgesellschaften in Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Österreich zum Verkauf, berichtete die «Neue Luzerner Zeitung».
Die Einheiten beschäftigen zusammen rund 1000 Mitarbeiter und generierten 2013 einen Umsatz von rund 600 Milliarden Euro. Gegenwärtig unterhält der Konzern nach eigenen Angaben 85 Distributionsstandorte in 35 Ländern. Schmolz + Bickenbach kämpft mit den sinkenden Stahlpreisen und roten Zahlen. Seit vergangenem Jahr hat der russische Milliardär Viktor Vekselberg die Kontrolle über den Stahlkonzern übernommen.
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