Warten auf Strandbad dauert zu lange

SVP Stadt Zug will ein Badeprovisorium auf der Oeschwiese

Ein Teil der Oeschwiese soll für die Zugerinnen zum Badeprovisorium gemacht werden. (Bild: wia)

Wettertechnisch erleben die Zugerinnen bereits den Sommer. Abkühlen im Strandbad ist jedoch frühestens 2025 möglich. Die SVP Stadt Zug schlägt deshalb ein Badeprovisorium auf der Oeschwiese vor.

Das Thermometer klettert derzeit auf sommerliche Temperaturen von 20 bis 30 Grad Celsius. Und damit steigt auch die Lust der Zugerinnen auf Baden, Glace und «Sönnele». Zwar hat die Erweiterung des Strandbads kürzlich eine weitere Hürde im Parlament genommen (zentralplus berichtete). Bis die Zuger jedoch ihr Strandtuch dort ausbreiten können, wird es voraussichtlich 2025. Zu lange für die SVP Stadt Zug. In einem Postulat fordern sie deshalb «subito» ein Badeprovisorium auf der Oeschwiese.

«Nach zwei Jahren ‹Corona-Time› mit all den unerfreulichen Einschränkungen haben wir jetzt die allergrösste Sommerlust draussen den Sommer wieder zu geniessen und uns befreit wieder gemeinsam zu treffen», begründen Fraktionspräsident Roman Küng und Philip C. Brunner das Postulat. Bis zur Fertigstellung der Strandbad-Erweiterung sollen Zugerinnen deshalb das Oeschareal von der westlichen Seite aus betreten und benutzen dürfen.

Um die Oeschwiese in eine provisorische Badi zu verwandeln, brauche es Massnahmen wie das Ansäen einer Rasenfläche, das Erstellen von Abschrankungen und provisorische Holzstege. Zudem solle der Stadtrat weitere Provisorien wie Grillstellen oder ein Volleyballplatz prüfen.

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