Bund bietet Truppen auf

Wegen Corona: Schweizer Armee eilt Kanton Luzern zu Hilfe

Die Schweizer Armee leistet wieder Einsätze zur Bekämpfung der Corona-Pandemie – auch in Luzern. (Bild: Broschüre Höhere Kaderausbildung der Armee HKA)

Die Schweizer Armee mobilisiert weitere Kräfte zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Die Luzerner Regierung hatte erst am Dienstagmorgen angekündigt, diese um Unterstützung zu bitten.

Dem Gesundheitswesen stehen ab dem 7. Januar 119 weitere Angehörige der Schweizer Armee zur Verfügung, wie diese mitteilt. Erst am Dienstagmorgen hatte die Luzerner Regierung angekündigt, das Militär um Unterstützung zu bitten bei der Bewältigung der Corona-Pandemie. Konkret geht es darum, Triage-Entscheide so lange wie möglich hinauszuzögern (zentralplus berichtete).

Seit Anfang Dezember unterstützt die Schweizer Armee die Gesundheitseinrichtungen der Kantone im Sanitätsdienst und bei der Booster-Impfung. Aktuell stehen rund 296 Durchdiener und Freiwillige in den Kantonen Jura, Wallis, Neuenburg und Freiburg im Einsatz.

Zur Erfüllung weiterer bewilligter Gesuche der Kantone Aargau, Luzern und Nidwalden und weil sich abzeichnet, dass die Aufträge an die Armee zunehmen werden, bietet die Armee nun Teile des Spitalbataillons 66 auf.

Der Bundesrat hat am 7. Dezember 2021 einen erneuten Assistenzdienst der Armee beschlossen. Die Unterstützung erfolgt mit maximal 2500 Angehörigen der Schweizer Armee. Sie unterstützen die Spitäler bei der Pflege oder beim Patiententransport sowie beim Impfen.

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