Wegen Absage des letztjährigen Treffens

Luzerner Regierung nimmt am WEF 2022 teil

Das WEF findet dieses Jahr wieder in Davos statt. Luzern und Nidwalden sind als letztjährige Gastgeber trotz Nichtdurchführung mit dabei. (Bild: zvg)

Dieses Jahr findet das World Economic Forum wieder statt. Zwischen dem 17. und 21. Januar treffen sich Führungsspitzen aus der Wirtschaft und der Politik in Davos. In diesem Jahr nehmen auch die Kantonsregierungen von Luzern und Nidwalden teil. Dies, da das letztjährige Treffen im Bürgenstock mit ihnen als Gastgeber nicht stattfinden konnte.

Erneut tagen Wirtschafts- und Länderspitzen von verschiedensten Ländern in der Schweiz: Vom 17. bis 21. Januar 2022 findet voraussichtlich das World Economic Forum (WEF) in Davos statt. Mit dabei sind dieses Mal auch die Kantonsregierungen von Luzern und Nidwalden, wie die Luzerner Staatskanzlei am Freitag mitteilt. Grund dafür ist deren Gastgebereinsatz für das WEF 2021 (zentralplus berichtete).

Die letztjährige Ausgabe hätte in reduzierter Form im Raum Bürgenstock-Luzern stattgefunden. Letztlich wurde das Treffen jedoch coronabedingt abgesagt (zentralplus berichtete). Die Luzerner WEF-Edition spaltete damals die Gemüter: Die Luzerner Tourismusbranche hat sich gefreut (zentralplus berichtete). Doch insbesondere linke Parteien haben das Treffen kritisiert (zentralplus berichtete).

Wirtschaftsdirektor zeigt sich erfreut

Die Luzerner Delegation wird mit neun Vertretern aus der Regierung und Wirtschaft für einzelne, ausgewählte Anlässe nach Davos reisen. Wirtschaftsdirektor Fabian Peter zeigt sich erfreut über die Einladung: «Das World Economic Forum ist eine weltweit beachtete Bühne, auf der Problemstellungen in Lösungsansätze überführt werden. Es ist sinnvoll und erfreulich, dass der Kanton Luzern mit seiner international orientierten Export- und Tourismuswirtschaft dabei einen aktiven Part wahrnehmen kann», wird er in der Mitteilung zitiert.

Wie der Kanton Luzern schreibt, sei das «Engagement für den Wirtschaftsstandort und die Tourismusdestination Luzern-Vierwaldstättersee» ein wichtiger Fokus der Politik. Der coronabedingte Einbruch der Tourismusbranche zeige einmal mehr, dass sich der Tourismus verstärkt auf Qualität und Nachhaltigkeit ausrichten müsse.

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