Eine Kundgebung von 170 Corona-Skeptikern ist beim Luzernerhof am Montagabend von der Luzerner Polizei gestoppt worden. Es wurden Ordnungsbussen verteilt.
Der sogenannte «Abendspaziergang» von rund 170 Personen, die sich kritisch gegen die Corona-Massnahmen des Bundes stellen, war nicht bewilligt. Die Luzerner Polizei habe deshalb am Auflösungspunkt beim Luzernerhof Personenkontrollen durchgeführt, wie «Pilatus Today» berichtet. Polizeisprecher Christian Bertschi bestätigt gegenüber dem Portal, dass mehrere Ordnungsbussen ausgestellt wurden.
Diese seien wegen der Teilnahme an einer unbewilligten Kundgebung sowie wegen Verletzung der Maskenpflicht bei einer politischen Veranstaltung ausgesprochen worden. Der Umzug war nicht der erste seiner Art. Er findet seit der Kundgebung statt, bei der 300 Personen ihre Solidarität für den Ebikoner Arzt zeigten (zentralplus berichtete). Ihm wurde vom Kanton die Lizenz entzogen, nachdem er unter anderem gegen Corona-Auflagen in seiner Praxis verstossen hatte.
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Heidegger, 30.03.2021, 14:11 Uhr Genauso unpassend wäre es, alle Linken als Stalinisten zu bezeichnen. Die Historie zeigt zur Genüge was passiert, wenn Andersdenkende mit Vorsatz und Strategie kampfbegrifflich entmenschlicht werden. Das führt unweigerlich in die menschengemachte Katastrophe. Also Vorsicht.
👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterChristianHuber, 30.03.2021, 13:11 Uhr Die Polizei hat die Kundgebung nicht aufgelöst sondern der Spaziergang hat sich beim Pavillon selbst aufgelöst. Die Polizei hat im Anschluss lediglich Kontrollen durchgeführt. Aufgelöst wurde jedoch nichts!
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👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterÖffÖff, 30.03.2021, 13:07 Uhr Die inflationäre Verwendung der Denunziationsfiguren: Flacherdler, Aluhüte, Coronaleugner, Impfverweigerer, Traditionalisten, Nationalisten usw. wird letztlich das Gegenteil von dem bewirken, was Sie sich heute vorstellen. So wird bestimmt keine gesunde Debatten- und Meinungskultur gefördert.
Das Gegenteil ist der Fall. Brauchbare, konsensorientierte Resultate ausser immer noch extremeren Haltungen, fördert dieses Verhalten nicht zu Tage. Früher oder später wird es so zu schlimmen und unumkehrbaren gesellschaftlichen und sozialen Verwerfungen führen. Das Votum «alles war doch nur gut gemeint» möchte ich dann von Scharfmachern wie Ihnen nicht hören. Ich habe fertig.
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