Stadtparlament bodigt unterirdisches Parkhaus am Pilatusplatz
Am Pilatusplatz verschwinden im Zuge der Neugestaltung zahlreiche Parkplätze. CVP, FDP, SVP und GLP wollten diese unterirdisch kompensieren. Im Parlament findet der Vorschlag aber keine Mehrheit.
Das Gewerbe befürchtet, dass mit der Umgestaltung und der eventuellen, neuen Verkehrsführung der Pilatusplatz für Verkaufsgeschäfte unattraktiv wird. Zwar ist noch offen, wie es künftig genau an der Obergrundstrasse aussehen wird, aber klar ist: Zahlreiche Parkplätze müssen weg, weil sie nicht der Norm entsprechen (zentralplus berichtete).
Vertreter von CVP, FDP, SVP und GLP haben deshalb den Vorschlag aufs Tapet gebracht, diese Parkplätze mit einem unterirdischen Parkhaus zu kompensieren – und dabei gleich auch das bestehende Parkhaus Kesselturm zu ersetzen.
Im Stadtparlament fand das Postulat nun aber keine Mehrheit. Stadtrat Adrian Borgula (Grüne) ging zwar mit den Initianten einig, dass das Parkhaus Kesselturm optisch eine Zumutung sei. Ein unterirdisches Parkhaus unter dem Hallwillerweg sei aber «unverhältnismässig», wird Borgula in der «Luzerner Zeitung» zitiert.
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Jon Doe, 14.11.2020, 08:19 Uhr Ich finde das Rot-Grün und der Borgula eine Zumutung für diese Stadt sind.
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