Gastropolitik nach Corona

Zug soll «mediterranes Flair» beibehalten

Gastrobetriebe (im Bild die Platzmühle) haben mehr Platz auf den Aussenflächen erhalten. (Bild: zvg)

Die Stadtzuger Gastrobetriebe dürfen derzeit zusätzliche Flächen des öffentlichen Grundes nutzen. Die Grünliberalen wollen dies wenn möglich beibehalten. Der Stadtrat soll nun Pilotversuche ins Auge fassen.

Seit rund zwei Monaten dürfen für die Aussenbestuhlung öffentlichen Grund nutzen. Dies, um die Corona-Schutzmassnahmen umzusetzen und trotzdem wirtschaftlich zu bleiben (zentralplus berichtete).

Die Grünliberalen stellen fest, dass das neue «mediterrane Flair» bei der Bevölkerung sehr beliebt ist. «Die Altstadt wirkt spürbar lebendiger und beliebter, der öffentliche Raum wird besser belebt und genutzt», heisst es in einer Mitteilung.

Corona-Zeit als Pilotversuch

Nun fordert die Partei den Stadtrat auf, die aktuelle Situation als Pilotversuch zu nutzen. Prüfen soll man, ob die erweiterten Nutzflächen nicht genug Vorteile bringen, um sie beizubehalten.

Man sei sich bewusst, dass es zu Nutzungskonflikten kommen könnte, schreibt die GLP in ihrem Postulat weiter. Vor- und Nachteile sollen ausgewertet werden. Dem Grossen Gemeinderat soll anschliessend ein Konzept für die Zeit nach der Corona-Pandemie vorgelegt werden.

Dieses soll aufzeigen, was für Erfahrungen gemacht wurden und welche Massnahmen der aktuellen, unbürokratischen und pragmatischen Gastropolitik beibehalten werden können.

Themen
Deine Ideefür das Community-Voting

Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.

Deine Meinung ist gefragt
Deine E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Bitte beachte unsere Netiquette.
Zeichenanzahl: 0 / 1500.


0 Kommentare
    Apple Store IconGoogle Play Store Icon