Infosekta: Mehr Anfragen für Beratung
Die Sekten-Beratungsstelle Infosekta hat im letzten Jahr rund acht Prozent mehr Beratungsgespräche als im Vorjahr durchgeführt. Insgesamt seien es rund 2800 Gespräche gewesen, heisst es im Jahresbericht. Die meisten Anfragen betrafen laut Infosekta die Zeugen Jehovas, gefolgt von Scientology und ICF. Rund drei Viertel der Anfragen würden sich auf eine grosse Bandbreite von Anbietern wie esoterische Berater, selbsternannte Meister und verschiedene Freikirchen beziehen. Meist seien es besorgte Angehörige und Partner, die sich bei Infosekta melden würden, weil eine nahestehende Person in ein sektenhaftes Milieu abgerutscht sei.
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