Für Tanzfreudige und Schlemmer

10 herbstliche Dinge in Zug, auf die wir uns freuen

Abschalten ist angesagt – und den Herbst geniessen. (Bild: wia)

Die Tage werden kälter und kürzer und manchmal ganz schön grau und neblig. Doch dem Sommer hinterherweinen müssen die Zugerinnen und Zuger nicht: Wir haben 10 Dinge zusammengetragen, auf die wir uns im Herbst so richtig freuen!

Die lauen Sommerabende, die Gespräche im Grünen bei einem Glas kühlen Chardonnay, der Sprung in den erfrischenden Zugersee: Alles passé, der Sommer ist vorbei, der Herbst hält Einzug. Grund, nostalgisch zu werden? Keineswegs! Auf diese zehn Dinge freuen wir uns in Zug besonders.

1. Zuckerwatte und Riesenrad an der Baarer Chilbi

Auch dieses Jahr werden Jung und Alt wieder vom Chilbi-Fieber gepackt. Am Wochenende nach Martini – vom 16. bis 18. November – findet traditionell die Baarer Chilbi statt.

Endlich wieder mal Kind sein. Alte Bekannte und Schulfreunde nach 15 Jahren wieder einmal treffen und in alten Erinnerungen schwelgen. Und untereinander Wetten abschliessen, wie weit man mit 20 Franken kommt: Darauf freuen wir uns.

Nostalgische Gefühle auf dem Riesenrad, eine traumhafte Aussicht über Baar, Zuckerwatte und Spassfaktor sind garantiert.

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2. Es ist Wildzeit!

Herbstzeit ist auch Wildzeit! Will heissen: Sich den Bauch vollschlagen mit Spätzli, Rosenkohl, Maroni, Rotweinbirnen, Rehrücken, Hirschpfeffer & Co! Wo es die besten Zuger Wild-Beizen gibt, haben wir für euch zusammengetragen:

3. «Jöö»-Faktor und Wein an der Zuger Messe

Schlemmen ist auch an der Zuger Messe angesagt. Für die Immer-Hungrigen gibt's an den Streetfood-Ständen Essen aus aller Welt zu kosten. Die Zuger Messe gilt zudem als Eldorado für Weintrinker. Versprochen: Freundliche Gesichter warten auf dich, die dich garantiert zu einem Glas Wein einladen werden.

Die Zuger Messe ist die grösste Herbstausstellung der Zentralschweiz. Heuer findet sie zum 48. Mal statt, vom 19. bis 27. Oktober.

Zu den Klassikern gehört der Streichelzoo. Für die Kleinen warten Zwerggeissen, Jungesel und sogar ein Muni. Die Dampflokbahn dreht zum 40. Mal ihre Runden. Mit 4 bis 5 Stundenkilometern fährt die Loki rund 80 Meter und transportiert Klein und Gross durch die Gartenanlage.

Auch Schnorrer dürfen sich freuen: Wir haben den Test vor einem Jahr gemacht, was es an der Zuger Messe alles gratis gibt:

4. Flucht aus dem Nebel: Rauf auf den Zugerberg!

Mit dem Herbst kommen nicht nur die schönen Tage, an denen die Blätter in allen Farben leuchten und im Licht der Herbstsonne golden glänzen. Nein, auch die Nebeltage halten Einzug. Kalte und graue Tage. Wer vor dem Nebel flüchten will, kann auf den Zugerberg spazieren. Hier wartet die Sonne über dem Nebel auf euch.

Oben angelangt, wird man nicht nur von der herrlichen Sicht auf den Zugersee und die Berge belohnt. Sondern auch von der Hochmoorlandschaft und den schönen Birkenwäldern – die im Herbst besonders gut zur Geltung kommen. Auch ein Besuch im «Kafi Truckli» lohnt sich. Sich in den Fellen einkuscheln und Kaffee und Kuchen geniessen, hat noch niemandem geschadet. Voraussichtlich wird dieses im Herbst wieder zu Kaffee und Kuchen laden.

Da will einer noch sagen, der Herbst sei nicht schön. (Bild: wia)

5. Für Sportbegeisterte

Wenn das Thermometer sinkt, steigt die Lust auf Schnee, Eis und somit auch darauf, dem Puck auf dem Eishockeyfeld zu folgen.

Für Sportbegeisterte hat der Herbst etwas zu bieten. Nämlich die Spiele des EV Zug rund um die National-League-Qualifikation. Auch für Sportmuffel haben wir ein Trostpflaster: Man munkelt, dass es in der Bossard-Arena die besten Pommes gibt … Sportsktive können gleich selbst auf dem Feld eiskunstlaufen und ihre Pirouetten drehen.

6. Schlemmen und hüpfen

Wer Lust auf Action und Schlemmertempel zugleich hat, dem empfiehlt sich ein Abstecher in die Zwischennutzung «Freiruum».

Dort wird sowohl viel gefuttert als auch geturnt. Die angefressenen Kalorien können also gleich wieder verbrannt werden. Für Kletterwütige gibt's eine Boulderhalle, für Hüpffreudige stehen Trampoline bereit (zentralplus berichtete).

Ein Spass für Klein und Gross. (Bild: wia)

7. Den Frühlingsputz vorziehen

Das Schöne am Herbst – und insbesondere den grauen Tagen – ist, dass man ohne schlechtes Gewissen auch mal zu Hause bleiben kann. Sich gemütlich einnisten in seinem Bett, unter dicken Decken eingepackt und durchs offene Fenster dem Wind und Regen lauschend. Ideal, um einen schaurigen Krimi zu lesen. Etwa «Endstation Gotthard» von Lorenz Müller, «Strangers on a bridge» von Louise Mangos oder «Blaues Blut» von Michael van Orsouw.

Oder aber, man kümmert sich um seine eigenen vier Wände und zieht den Frühlingsputz vor: Bilder abstauben, unter Schränken und Betten staubsaugen und den Kleiderschrank ordentlich ausmisten. Den alten Kram kann man beim Brocki abladen. Minimalismus als neuer Lebensstil wird gelebt, «weniger ist mehr» lautet das neue Credo.

Empfehlenswert ist dabei die Netflix-Serie von Marie Kondo, die Wohnungen entrümpelt. Selbst die Zuger Brockis haben gespürt, dass die Zuger wegen der Japanerin in Entrümplungslaune sind:

8. Auf den Tischen tanzen, denn die Nächte werden länger

Die Tage werden kürzer, die Nächte dafür umso länger. Also: Poliert eure Tanzschuhe und trainiert eure Stimmbänder! So gibt's in der Braui Baar am 31. Oktober Live-Jazz und in der Galvanik Zug für heimliche Stars den «Trash-Karaoke» am 25. Oktober. Mit alten Chartstürmern, von denen eigentlich niemand die Texte auswendig kennt – aber jeder denkt, er kenne sie.

«Steigender Alkoholpegel und unglaublich viel Spass», werden da versprochen. Na dann: Prost! Und die Ohropax bitte nicht vergessen. Sagt im Nachhinein nicht, wir hätten euch nicht gewarnt …

9. It's Halloween!

«Süsses oder Saures?» Schaurig grinsende Kürbisköpfe, gruselige Filme und Geschichten, die Gänsehautfaktor versprechen: Herbst ist Halloween-Zeit!

Zugerinnen und Zuger können beispielsweise in der Chollerhalle Zug beim «Halloween Circus» feiern. An der vierten Ausgabe wollen die Verantwortlichen noch eine Schippe drauflegen, wie sie verkündeten: «Bigger, Faster & More». Die Palette der gespielten Musik ist breit: von Tropical, Reggae, R'n'B bis hin zu Hip-Hop.

10. Spazieren unter den Herbstblättern

Wen nach dem Feiern ein fieser Kater plagt, geht am besten raus an die frische Luft. Ein Spaziergang zu zweit oder alleine entlang des Zugersees tut gut. Ohne Kater spaziert es sich natürlich noch besser. Die Berge im Hintergrund, die Weite des Sees vor einem. Und der Duft der heissen Maroni, der einem von den Ständen in die Nase steigt.

Oder wie wär's mit einer Kanutour auf dem Zugersee? Denn dieser hat bei Nebel durchaus seinen Reiz. Und diese Ruhe …

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