Update: 7 Verletzte

«Unglaublich gewalttätig»: Das sagt die Polizei zu FCL-Krawallen

Am Bundesplatz kam es zu wüsten Ausschreitungen zwischen Fans und Polizei. (Bild: Leserreporter)

Der FC Luzern empfing am Samstagabend den FC St. Gallen. Nach dem Spiel kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Fans und Polizei. Sieben Personen wurden dabei verletzt. Nun versucht die Polizei, mit Videoaufnahmen möglichst viele Täter zu verfolgen.

Die Polizei war schon vor dem Spiel des FC St. Gallen in Luzern am Samstagabend in Alarmbereitschaft. Denn die Fans des FC St. Gallen hatten sich entschlossen, seit langer Zeit wieder einmal einen Fanmarsch durchzuführen. Auf dem Marsch zum Stadion zündeten die Anhänger mehrere Böller, Pyros und Rauchpetarden. Zudem begingen sie vereinzelte Sachbeschädigungen und Verunreinigungen. «Ansonsten kam es zu keinen grösseren Zwischenfällen», schreibt die Luzerner Polizei in einer Mitteilung. Die Polizei war mit einem Grossaufgebot vor Ort.

Die Polizei erwartete den Fanmarsch der St. Galler am Bundesplatz mit einem Grossaufgebot. (Bild: Leserreporter)

Auch während des Spiels, das 1:1 endete, zündeten die Anhänger der Ostschweizer zahlreiche Böller und Pyros. Die Partie musste mehrmals unterbrochen werden, weil die Sicht aufs Spielfeld so stark eingeschränkt war.

Wüste Szenen am Bundesplatz nach dem Spiel

Nach dem Spiel war die Stimmung dann deutlich aggressiver und die Polizei zählte über 30 Sachbeschädigungen. Es wurden unter anderem Fassaden, Gebäudeteile und auch Fahrzeuge versprayt.

Die Ausschreitungen fanden vor dem FCL-Fanlokal Zone 5 ihren Höhepunkt. Polizeisprecher Urs Wigger spricht auf Anfrage von einer «unglaublich gewalttätigen» Stimmung. Die Polizei versuchte mit einer Menschenkette die beiden Fanlager zwischen Zone 5 und Langensandbrücke zu trennen. Die Fans bewarfen sich über diese Kette hinweg mit Pyros, Böllern, Steinen und Flaschen. Die Polizei reagierte mit Gummischrot, Wasserwerfern und Tränengas.

7 Verletzte wegen Ausschreitungen

Dabei wurden zahlreiche Personen verletzt. Vier Anhänger des FC St. Gallen wurden durch das Eingreifen der Polizei verletzt. Eine unbeteiligte Passantin wurde durch ein Wurfgeschoss am Kopf getroffen. Zudem erlitten zwei Polizisten leichte Verletzungen, weil sie von Pyromaterial, respektive einer Flasche getroffen wurden. Woher die Wurfgegenstände kamen, konnte die Polizei im grossen Chaos nicht identifizieren. Wigger sagt dazu, dass man von Glück reden könne, dass sich aufgrund der Gewalt nicht noch mehr Menschen verletzt hätten.

Die Polizei verhaftete am Samstagabend niemanden. «Beide Fanlager waren mit hunderten Personen vor Ort. Es wäre zu gefährlich gewesen, das Dispositiv der Polizei aufzulösen und zu versuchen, einzelne Personen aus den Gruppen zu isolieren und festzunehmen», sagt Polizeisprecher Urs Wigger.

Das heisst aber nicht, dass die Ermittlungen bereits abgeschlossen sind. Der Luzerner und St. Galler Polizei steht Videomaterial zur Verfügung, das sie nun auswerten werden. «Wir versuchen nun, auf den Videos möglichst viele Personen zu identifizieren und strafrechtlich zu verfolgen», sagt Wigger.

Videos von zentralplus-Leserreportern zeigen die wüsten Szenen am Bundesplatz.

Die Fans des FC St. Gallen zogen sich dann langsam in Richtung Bahnhofstrasse zurück. Dort lieferte sie sich weitere Scharmützel mit der Polizei. Die Situation beruhigte sich erst endgültig, als die Anhänger des FC St. Gallen auf die bereitstehenden Extrazüge gingen, welche den Bahnhof nach Mitternacht verliessen.

Wasser auf die Mühlen der Kritiker

Es ist nicht das erste Mal, dass sich Anhänger des FC St. Gallen mit der Polizei duellieren. Im Frühling 2022 lieferten sich die Fans ein Scharmützel mit der Polizei, welche zur Eindämmung der Gewalt Gummischrot einsetzte (zentralplus berichtete). Wenige Monate davor beschädigten Anhänger der Ostschweizer mehrere Fanbusse der VBL teils massiv.

Nach den Ausrastern der St.-Gallen-Fans präsentiert sich der VBL ein Bild der Zerstörung. (Bild: VBL)

Die heftigen Ausschreitungen am Samstagabend sind der Gipfel einer ganzen Reihe von Auseinandersetzungen am Rande von FCL-Fussballspielen. Jüngst etwa kam es auch zu Ausschreitungen zwischen Fans des FC Basel und der Luzerner Polizei. Zudem wurden in den letzten Monaten zahlreiche Fanbusse und Züge der Zentralbahn durch auswärtige Fans zerstört.

Die Gewaltwelle hat längst auch die Politik wachgerüttelt. Insbesondere die Mitte hat es sich offenbar auf die Fahne geschrieben, das Problem in den Griff zu kriegen. Nachdem der Kantonsrat die Dringlichkeit des Anliegens aber nicht so hoch einstufte wie die Mitte, ergreift die Partei nun ein anderes Mittel. Sie will mittels Initiative die Regierung zum Handeln zwingen, damit Ausschreitungen wie am Samstagabend nicht mehr vorkommen (zentralplus berichtete).

Die Szenen vom Samstagabend sind demnach Wasser auf die Mühlen der Mitte. Die Partei wird sich in ihrem Kampf gegen Fangewalt deutlich bestärkt fühlen. So verschafften am Sonntagmorgen mehrere Mitte-Politikerinnen, darunter auch Ständerätin Andrea Gmür, ihrem Ärger auf Twitter Luft.

Polizei ist «schockiert»

Aus Sicht der Polizei waren die Krawalle nach dem St.-Gallen-Spiel nicht bloss eine weitere Ausschreitung, sondern der bisherige Tiefpunkt. So lässt sich Polizeikommandant Adi Achermann gegenüber der «Luzerner Zeitung» zitieren: «Was heute Abend in Luzern passiert ist, habe ich so noch nie gesehen, das ist absolut skandalös.» Justizdirektor Paul Winiker liess gegenüber der Zeitung verlauten, er sei vom Ausmass der Ausschreitungen «schockiert».

Auf der anderen Seite gab es bereits im Vorfeld der Partie Bedenken über mögliche Ausschreitungen zwischen Fans und Polizei. So war schon am Samstagmorgen in einem Fanforum des FC Luzern zu lesen: «Und die Bullen werden sicher auch noch ihren Teil beitragen, dass es rund ums Stadion ‹chlöpft› … dann können sie ihre Massnahmen wieder rechtfertigen!»

Bereits in der Vergangenheit wurde das Verhalten und Eingreifen der Luzerner Polizei seitens Fanszene mehrfach kritisiert. Insbesondere die Basler Fanarbeit beklagt sich darüber, dass die Polizei keine Fanmärsche zum Stadion mehr zulässt. Seit diesem Entscheid habe die Gewalt rund um Auswärtsspiele des FC Basel deutlich zugenommen (zentralplus berichtete).

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45 Kommentare
  • Profilfoto von Neustadtbewohner
    Neustadtbewohner, 29.05.2023, 16:23 Uhr

    Eifach soo – Rückblende beim Bahnhof:
    Diese Punkte wünsche ich den anderen Bewohnern beim Bahnhof/Neustadt …nicht:
    Kein Zugang zum Haus
    Keine Nachtruhe
    Gegenstände/Velo/Glas …Einsammeln
    Tränengasverletzung
    Massive Lärmbelästigung
    Verunsicherung & Trauma
    etc.

    Liebe Neustädtler, erhaltet die Wohn-Lebensqualität: zämestoh ond handle!
    Denn: Schwiigä esch eimol ned s Gold.

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  • Profilfoto von Fredi
    Fredi, 22.05.2023, 20:36 Uhr

    Ich verstehe nicht, dass man die St. Galler Fangruppe am Fan -Lokal der Luzerner am Bundesplatz vorbeiführt.
    Zumindest hätte man während des Marsches die Luzerner Fan in die Seitenstraße führen müssen
    Dann hätte es kein Krawall gegeben

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  • Profilfoto von Markus Fuchs
    Markus Fuchs, 22.05.2023, 14:05 Uhr

    Alle die jetzt personalisierte Tickets schreien, haben keinen Plan. Das bringt doch nichts. Hab dir das nun noch nicht verstanden? Was genau soll das bringen? Nix! Alle drei Parteien haben sich nun nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Aber die Rolle der Polizei sollte man auch schonungslos aufarbeiten. Adi Achermann ist seit Jahren eine komplette Fehlbesetzung. Das ist auch selbst in Polit und Polizei Kreisen ein offenes Geheimnis. Wieso reagiert man da denn nicht und besetzt eine solche Stelle mit fähigen Leuten? Am Samstag wurde die Polizei und die SIcherheitsdirektion mehrfach darauf hingewiesen, dass ein Rückmarsch der SG-Fans über den Bundesplatz nicht empfohlen wird. Sprich es unweigerlich wohl zu Konfrontationen kommen wird. So ist es dann auch gekommen. Oder war Adi Achermann sogar froh und bedacht darauf, dass es knallt? Ein Schelm wer Böses denkt….

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    • Profilfoto von schaltjahr
      schaltjahr, 24.05.2023, 20:55 Uhr

      Der Luzerner Polizeikommandant ist ein wirkliches Problem in der ganzen Geschichte. Der Mann hat keinerlei eigene Ideen und agiert nur als williger Bückling seines Chefs, dem munter Palavernden und Lavierenden Regierungsrat P. Winiker.
      Seit langer Zeit hätte sich dieser Glück und Amateurhaft agierende Polizeiführer emanzipieren müssen und die Probleme seiner Organisation an die Oeffentlichkeit tragen müssen.
      Aber er hat weiterhin gebuckelt und hält sich krampfhaft an seinem Posten …

      Fehlbesetzung … Eine mehr …

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  • Profilfoto von Christian Scherrer
    Christian Scherrer, 22.05.2023, 10:46 Uhr

    Vielleicht haben wir Glück und Herr Alpstaeg wirft den FC Luzern tatsächlich aus der swisspor-Arena. Bitte Kündigungsschreiben verfassen! Ich übernehme das Porto.

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  • Profilfoto von Sepp
    Sepp, 22.05.2023, 07:09 Uhr

    Wählt noch mehr «Linke», die dulden das ja!

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    • Profilfoto von Kommentarschreiber
      Kommentarschreiber, 22.05.2023, 10:14 Uhr

      @Sepp
      Ja, stimmt, ist gerade geschehen. Einer «Linken» wird nun das heisse Eisen untergeschoben, da ein «Rechter» es jahrelang nicht schaffte, eine Lösung zu finden.

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    • Profilfoto von schaltjahr
      schaltjahr, 22.05.2023, 10:31 Uhr

      Sepp, die Linken waren nun 8 Jahre lang nicht in der Regierung ! Es war ein Plauderi von der SVP der für die Sicherheit verantwortlich gewesen wäre. Das ist so, und das ewige Abschieben der Probleme auf irgendwelche Linken ist sehr kurzsichtig und kindisch.

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    • Profilfoto von Markus Fuchs
      Markus Fuchs, 22.05.2023, 14:15 Uhr

      Du bist ein glatter Vogel. Du weisst schon, dass «Bolle» Winiker SVP-ler ist und der Sicherheitsdirektion der Stadt Luzern vorgestanden ist die letzten Jahre, oder? Hauptsache irgendeinen Schwachsinn rausblasen. Ich hoffe eher, dass die Linken das nun besser machen. Ist aber nicht so schwierig, da Winiker nix auf die Reihe gekriegt hat.

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  • Profilfoto von Jerome Halter
    Jerome Halter, 21.05.2023, 22:55 Uhr

    Ach, und da ist der Staat wieder machtlos. Hat keiner den Katalysator ausgebaut oder den Motor aufheulen lassen. Ja, waren doch alle friedlich, nicht?

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  • Profilfoto von LD
    LD, 21.05.2023, 21:45 Uhr

    Fussballstadion Cuscatlán, El Salvador: Gestern 12 Tote und 500 Verletzte, davon 100 im Spital. Untersucht werden die Handlungen der Stadion-Leitung und der beiden Fußballclubs Alianza und FAS.
    Bei uns ist das Problem, dass die Staatsanwaltschaft weisungsgebunden auch gegen die Polizei ermitteln müsste. Wir wissen, wie das rauskommt: Hände auf Mund, Augen und Ohren.

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  • Profilfoto von LD
    LD, 21.05.2023, 18:56 Uhr

    Libero schreibt: «Zum echten Durchgreifen gegen die Randalierer am 1. Mai und beim Fussball braucht [es] den politischen Willen von rechts bis links. Auch der Polizei fehlt der Wille und die Fähigkeit für Ordnung zu sorgen.»

    Wenn aber die ganze Bevölkerung durch die Vasallenregierung einer übernationalen Organisation per Dekret monatelang in Angst und Schrecken versetzt wird, hat die Politik und die Polizei kein Problem eine pensionierte Dame, die allein (!) auf dem Bahnhofplatz still und bewegungslos, quasi unsichtbar, eine Mahnwache gegen die Coronamassnahmen hält, zu verhaften und einen Tag einzusparen. Selbstverständlich ist diese Dame mental sehr gefährlich, viel schlimmer als brutale Randalierer mit Pyros. Aus einer Matrix (Täuschungen in der Wahrnehmung) aufgeweckt zu werden, geht gaaar nicht!

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  • Profilfoto von Reto
    Reto, 21.05.2023, 18:11 Uhr

    Es knallt bei jedem güggeli matsch in luzern. Ich glaube es ist schweizweit bekannt dass hier einem nix passiert wen man randsliert

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  • Profilfoto von Beat Bölsterli
    Beat Bölsterli, 21.05.2023, 17:51 Uhr

    So, greift endlich gegen diese hirnlosen Chaoten durch!
    Wie kann man in diesem Bericht noch von Fans schreiben?
    Ab in den Knast mit solchem Pöbel!
    Es ist erschreckend und zeigt die heutige Lage in dieser Schweiz, einfach nur beschämend!
    Und zur Luzerner Polizei, was soll diese Kuschelpolitik?
    Diese Idioten nützen gnadenlos die Kuscheljustiz in dieser Schweiz aus!!!!

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  • Profilfoto von Sepp
    Sepp, 21.05.2023, 17:33 Uhr

    Die St.Galler-Fan waren bereits auf der Hinreise nach Luzern gewalttätig (Wil) und auch auf dem Marsch Richtung Stadion. Im Stadion wurde übermässig Pyros gezündet. Warum hat man die Fans nicht einzeln aus dem Stadion gelassen, kontrolliert und durchsucht? So hätten auf dem Rückweg keine Pyros mehr gezündet werden können und man hätte die Name der Beteiligten gehabt. Das Zeitfenster für eine solche Kontrolle wäre ja vorhanden gewesen. wenn überhaupt müssen die Beteiligten erst am Montag zur Arbeit…..

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  • Profilfoto von Mac Tanner
    Mac Tanner, 21.05.2023, 17:29 Uhr

    Auffallend dass in Luzern dies so gehäuft vorkommt, wird dies bewusst prodoziert? Zone 5 befindet sich halt an einem falschen Ort. Dass dies die Stadt Luzern merkt, braucht es wohl ein duzend Soz. Arbeiter die eine Supervision machen.

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  • Profilfoto von schaltjahr
    schaltjahr, 21.05.2023, 16:13 Uhr

    Schockiert und absolut überrascht, zeigen sich Regierungsrat und sein Bückling, der Polizeikommandant … Einmal mehr in die Falle getreten und sich Einlullen lassen. Winiker im FCL Beirat und der Polizeikommandant, wie immer Unsichtbar und Hilflos .. Am Montag werden sie Alle Zusammensitzen und sich als Opfer hinstellen …Dann werden Massnahmen verkündet, aber zuerst gibt es natürlich nochmal eine Chance .. Dies nach einem Telefonanruf der FCL Führung, natürlich …

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    • Profilfoto von André Drohsens
      André Drohsens, 21.05.2023, 17:59 Uhr

      Adolf Ackermann muss erst noch ein paar neue Stabsstellen schaffen, bevor er das problem analysieren kann. Meine Quellen bei der Lupo sagen mir, dass es schon wieder neue stabsstellen gibt und wieder frontabteilungen darum
      Weniger Polizist*innen haben.
      Die neue Regierungsrätin wird sehr viel Arbeit haben den miststall auszumisten. Adolf Ackermann muss sofort weg, wenn es zum Regierungsratswechsel kommt. Unzumutbar wie damals in der Armee, als Adolf mein Chef war.

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  • Profilfoto von Dani
    Dani, 21.05.2023, 15:21 Uhr

    Schickt doch solche Fans die so etwas nötig haben nach Russland oder in die Ukraine. Noch besser wäre es in einen Steinbruch zum Steine Schlagen. Eben wie in ander Zeiten oder in anderen Ländern es immer noch Gang und gäbe ist.

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  • Profilfoto von hombi
    hombi, 21.05.2023, 15:19 Uhr

    Seit Jahren wird das «Fan»-Problem diskutiert, aber nichts gegen diesen «Pöbel» unternommen! Was muss noch passieren? Die Clubs müssen auch in Verantwortung gezogen werden. «Geisterspiele» als Reaktion auf Krawalle müssen angedroht, resp. durchgesetzt werde!

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  • Profilfoto von Louis Renggli
    Louis Renggli, 21.05.2023, 14:43 Uhr

    Alles nur bla bla der Politiker. Herr Winiker treten Sie ab. Sofort. Schönwetter- Plauderi brauchen wir nicht. Und dem FCL und St. Gallen sollte vom Verband die Lizenz entsogen werden, bis man als normaler Bürger wieder sicher durch Stadt maschieren kann. Es brauch wohl die ersten Toten bis allen die Augen geöffnet werden!

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  • Profilfoto von Danimo
    Danimo, 21.05.2023, 14:23 Uhr

    So, nun ist der Herr Winiker also schockiert. Bis gestern war noch alles nur durch die Medien aufgebraucht. Ausserdem sollte die Zone 5 endlich dicht gemacht werden. Auch ein Problem, das seit Jahren bekannt ist. Die Luzerner Ultra sind nämlich keine Spur besser!

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  • Profilfoto von Nuda Veritas
    Nuda Veritas, 21.05.2023, 13:48 Uhr

    Genau deshalb wurde Fanaj das JSD zugeteilt. Künftig kann sie zu jedem FCL-Match die Privat-Armee der Roten, der Schwarze Block, zuziehen und sich so ihren Sitz verdienen.

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  • Profilfoto von Libero
    Libero, 21.05.2023, 13:28 Uhr

    Zum echten Durchgreifen gegen die Randalierer am 1. Mai und beim Fussball braucht den politischen Willen von rechts bis links.
    Auch der Polizei fehlt der Wille und die Fähigkeit für Ordnung zu sorgen.
    Es gibt Länder wie England, die das im Griff haben.

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    • Profilfoto von tore
      tore, 21.05.2023, 14:40 Uhr

      Wer hat am 1. Mai randaliert?

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    • Profilfoto von Werthmueller
      Werthmueller, 21.05.2023, 18:52 Uhr

      Wir haben Hosenscheisser-Regierungen in Stadt und Kanton! Niemand wird wohl glauben mit der SP- Regierungsrätin werde es besser?

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  • Profilfoto von Franz
    Franz, 21.05.2023, 12:26 Uhr

    Ein Fussballspiel ist eine Veranstaltung wie z.B. eine Demo. Kann die Sicherheit nicht gewährleistet werden, kann die LU-Polizei die Bewilligung verweigern. Spiele des FCL gegen FCZ, FCB und FCSG sind Hochrisikospiele, das ist längst bekannt. Erst wenn es solche Verbote gibt, werden die Krawallbrüder gescheiter. Es muss wehtun!

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  • Profilfoto von Samuel Fischer
    Samuel Fischer, 21.05.2023, 12:01 Uhr

    Wieviele Chaoten wurden verhaftet ? Eben …
    Warum macht die Polizeit nichts und greift nicht durch ???
    Wann kommt endlich eine politische Antwort, personalisierte Tickets ? Verhaftungen ? Verurteilungen ?
    Wo kann man unterschreiben für eine Initiative mit Verboten solcher «Spiele» in Luzern ?
    Fragen über Fragen !

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  • Profilfoto von Black Pearl
    Black Pearl, 21.05.2023, 11:14 Uhr

    Personalisierte Tickets, Kameraüberwachung im und vor dem Stadion sowie Stadionverbot im ganzen Land plus Umkreis 10km von jedem Stadion für jeden Krawallmacher

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  • Profilfoto von Rolf Albisser
    Rolf Albisser, 21.05.2023, 11:10 Uhr

    Wenn man das liest, ausser Böller, Pyros, Sachbeschädigungen und Verunreinigungen, gab es keine nennenswerten Zwischenfälle. Ja, was muss denn aus Sicht der Polizei zuerst passieren, dass es erwähnenswert wäre. Da stehen einem die Haare zu Berge ob solcher Aussagen.

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  • Profilfoto von Dani
    Dani, 21.05.2023, 10:35 Uhr

    Da haben wir es wieder. Macht endlich Personalisierte Tickets und wenn es schon vor dem Spiel mit solchen Ausschreitungen beginnt, dann setzt die Anhänger der Gegenmannschaft gleich wieder in den den Zug und Tschüss. Auch wenn es so wie gestern im Stadion losgeht mit Petarden Zünden der Ast. Galler-Fans, ja dann müssen halt alle Fans der betroffenen Mannschaft das Stadion verlassen oder es gibt drei Punkte für die „Normale Mannschaft mit Ihren Fans, die sich auch dementsprechend benehmen. Ich möchte gerne meinen Steuerbetrag zurück haben, weil für so etwas sollte der normale Bürger nicht aufkommen. DASS SIND KEINE FANS, DASS SIND IDIOTEN.

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  • Profilfoto von Christian Scherrer
    Christian Scherrer, 21.05.2023, 10:04 Uhr

    Der zuständige Regierungsrat und Mitglied der SVP sass sicher noch in der Präsidenten Lounge beim Umtrunk mit den FCL-Funktionären.

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  • Profilfoto von Quasimodo
    Quasimodo, 21.05.2023, 09:41 Uhr

    Die Fussballclubs haben ihre Fans nicht im Griff. Seit Jahren haben diese Chaoten absolute Narrenfreiheit und dürfen auf Kosten der Steuerzahler ihr
    Zerstörungswut ausleben. Auf nationaler Ebene müssten die Clubs in Verantwortung genommen werden und für entstandene Schäden haften.

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  • Profilfoto von Kubi
    Kubi, 21.05.2023, 09:00 Uhr

    Können die Auswärtsfans nicht im Mattenhof Bahnhof anstatt in der Stadt an-/abreisen?
    Dann bräuchte es keine Extrabusse und keinen Marsch durch die Stadt.

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  • Profilfoto von Besorgte*r Bürger*inn/Einwohner*inn
    Besorgte*r Bürger*inn/Einwohner*inn, 21.05.2023, 08:50 Uhr

    Wenn die Polizei überfordert ist, dann braucht es halt das Militär.

    Verpflichtende Personenkontrollen beim Stadion wären aber wohl auch keine schlechte Idee, so wie auch andernorts gemacht wird. Oder Geisterspiele.

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  • Profilfoto von Sepp
    Sepp, 21.05.2023, 08:33 Uhr

    «Sowas darf nicht mehr vorkommen» ist doch ein Standartsatz nach jedem Fussballspiel des FCL, wenn es zu Krawallen kam. Stellt endlich den Clubs die Rechnung. Schliesst diese sogenannten «Fankurven». Aber überall nur immer Blablabla. Jetzt ist dann wieder Sommerpause und alles wird vergessen. In der neuen Saison geht es wieder im gleichen Stil weiter!

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  • Profilfoto von Paul
    Paul, 21.05.2023, 08:12 Uhr

    Lasst mich raten …. Verhaftungen keine.

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  • Profilfoto von Martinstalder
    Martinstalder, 21.05.2023, 07:53 Uhr

    Und immer das selbe und das schon beim Fanmarsch zum Stadion. Der zuständige Regierungsrat begleitete wahrscheinlich wieder seine Leute (Polizei) um wieder und wieder zu sehen was da abgeht. Man lernt nie zum Glück ist seine Zeit als Regierungsrat bald vorbei. Aber was kommt nach…..

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    • Profilfoto von Quasimodo
      Quasimodo, 21.05.2023, 09:50 Uhr

      Der zuständige Regierungsrat Paul Winiker von der SVP hat da bezüglich Massnahmen gegen die «Fussball-Chaoten» keine bleibenden Spuren hinterlassen. Genau das Thema Sicherheit wird von der SVP sehr intensiv aber erfolglos bewirtschaftet. Der neue Regierungsrat Hartmann (SVP) hätte da mit seinem Namen bereits schon Ehre einlegen und «hart» durchgreifen können.

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      • Profilfoto von Schmurz
        Schmurz, 21.05.2023, 12:49 Uhr

        Hätte. Aber lieber nimmt der SVP’ler das Kultur-Departement,
        damit Er Logenplätze bekommt.

        Die neue SP-Regierungsrätin soll also nach Wunsch der Bürgerlichen durchgreifen oder was ?

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  • Profilfoto von Martin Werthmüller
    Martin Werthmüller, 21.05.2023, 07:43 Uhr

    Und alle schauen zu, insbesondere die Polizeidirektionen von Stadt und Kanton seit 20 Jahren! „Was sollen wir auch machen gegen diese Chaoten es ist ja verhältnismässig und es gehört doch zur Fankultur?!“ Mutlose Regierungen und Parlamente!

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    • Profilfoto von MartinMartin
      MartinMartin, 21.05.2023, 09:52 Uhr

      Der Regierungsrat ist ja bald weg …….. nur immer bla bla er sei schockiert hat er bis jetzt geschlafen ?
      Geisterspiele ab sofort

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    • Profilfoto von tore
      tore, 21.05.2023, 10:28 Uhr

      Am 1. Januar 2010 fusionierten die Kantonspolizei Luzern und die Stadtpolizei Luzern …. Betrifft also Paul Winiker (SVP). Und jetzt wird das heikle Dossier an die SP übergeben …

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      • Profilfoto von Kommentarschreiber
        Kommentarschreiber, 21.05.2023, 11:37 Uhr

        @torre
        korrekt. fakt ist aber, dass das justizdep. das wunschdep. hartmanns, bzw. das bildungsdep. dasjenige fanajs war. die fdp-mitte mehrheit im rr (3 : 2) hat das aber scheineinbar anders gesehen und diese präferenzen aussen vor gelassen. ein reiner politisch-strategischer entscheid, der sich um motivation und kompetenz der beteiligten futiert. nur so als anmerkung zum thema «führungskultur» in der politik.

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        • Profilfoto von tore
          tore, 21.05.2023, 14:44 Uhr

          sehe ich genau so

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