Es war viel los auf den Zuger Strassen. In Rotkreuz, Zug und Menzingen gab es am Freitag und Samstag mehrere Verkehrsunfälle. Eine Person hat sich lebensbedrohlich verletzt.
Angefangen hat die Unfall-Serie für die Zuger Polizei am Freitag, um 17.40 Uhr. In Rotkreuz bei der Verzweigung Chamerstrasse / Mattenstrasse wurde eine 59-jährige Fussgängerin von einer 45-jährigen Autofahrerin auf einem Fussgängerstreifen angefahren. Wie die Polizei schreibt, wurde die Fussgängerin mit erheblichen Verletzungen in ein ausserkantonales Spital gebracht.
Der zweite Unfall passierte um 17:45 Uhr. Ein 35-jähriger Autofahrer baute in Zug an der Artherstrasse einen Selbstunfall. Aus unbekannten Gründen fuhr er gegen eine Lichtsignalanlage. Dabei hat er sich lebensbedrohlich verletzt. Er wurde mit dem Rettungsdienst Zug ins Spital eingeliefert.
Drei Unfälle an einem Abend
Nur fünf Minuten später gab in Rotkreuz erneut einen Unfall. Eine 55-jährige Autofahrerin bog von der Birkenstrasse in die Blegistrasse ab. Dabei übersah sie den Autofahrer, der auf der Blegistrasse in Richtung Holzhäusern fuhr. Beim Zusammenprall wurde das Fahrzeug des 29-Jährigen in die Wiese abgedrängt. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen beträgt zirka 90'000 Franken.
Auch am Samstag in der Früh, ging die Unfall-Serie weiter. Um 07:15 Uhr, gab es in Menzingen auf der Neudorfstrasse einen Selbstunfall. Der 56-jährige Autofahrer kam auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Schleudern und schlitterte in eine Stützmauer. Eine 49-jährige und eine 16-jährige Mitfahrerin wurden leicht verletzt und mussten zur Kontrolle ins Spital.
- Medienmitteilung Zuger Polizei
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