In einer Wohnung in Emmenbrücke ist vor einem Jahr die Leiche einer jungen Frau entdeckt worden. Die dreifache Mutter wurde mit einem Messer tödlich verletzt. Der mutmassliche Täter sitzt noch immer in Untersuchungshaft.
Warum musste die 29-Jährige aus dem Kanton Tessin sterben? Ein Jahr nach ihrem gewaltsamen Tod dauern die Ermittlungen der Luzerner Strafverfolgungsbehörden immer noch an. Dies bestätigt Simon Kopp, Sprecher der Luzerner Staatsanwaltschaft: «Der mutmassliche Täter befindet sich in Haft. Es wurde noch keine Anklage erhoben», schreibt er auf Anfrage zum Tötungsdelikt in Emmenbrücke.
Dass ein Verdächtiger so lange in Haft genommen wird, lässt darauf schliessen, dass ein dringender Tatverdacht vorliegt. Im Fokus der Untersuchung steht ein Mann, der zum Tatzeitpunkt 33 Jahre alt war und in Emmenbrücke lebte. Gemäss «Blick» soll es sich bei dem Verdächtigen um einen Lehrer handeln – was die Luzerner Polizei so aber nicht bestätigt hat.
Das Opfer des Tötungsdelikts in Emmenbrücke soll eine Fitnesslehrerin aus dem Tessin sein. Gemäss «Blick» hat die Mutter von drei Kindern nebenbei als Modell gearbeitet (zentralplus berichtete).
- Mailkontakt Simon Kopp
- Artikel im «Blick»
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