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Nach einem Einbruch in ein Verkaufsgeschäft sind mehrere Tatverdächtige zu Fuss durch verschiedene Wohnquartiere geflüchtet. Dank den Polizeihunden Paya und Unah konnte die Zuger Polizei drei Jugendliche aufspüren und festnehmen. Sie befinden sich nun in Haft.
Nacht auf Samstag, 19. April, 2.30 Uhr: Bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei gehen mehrere Meldungen ein.
Mehrere Personen seien in ein Verkaufsgeschäft an der Dorfstrasse in Baar eingebrochen. Die Polizei rückte aus, die Täterschaft war bereits geflüchtet. Unverzüglich hat die Polizei eine Nahfahndung nach den Einbrechern ausgelöst. Durch die beiden Polizeihunde Unah und Paya konnte daraufhin eine erste Fährte aufgenommen werden, wie die Zuger Strafverfolgungsbehörden am Samstag mitteilen.
Jugendliche versteckten sich
Wenig später entdeckten Einsatzkräfte zwischen den beiden Schulhäusern Sternmatt I und II mehrere Personen, die sich versteckten. Als diese die Polizisten erblickten, ergriffen sie erneut die Flucht. Die drei Männer widersetzten sich der mehrmaligen Aufforderung stehen zu bleiben, kletterten beim Mattweg über einen Zaun und rannten in Richtung Inwilerstrasse.
In der Folge konnte durch Polizeihündin Unah wiederum eine Fährte aufgenommen werden, die die Einsatzkräfte via Grundstrasse zum Sonnenweg führte. Dort angekommen wurden drei Männer hinter einem Gartenhaus lokalisiert. Diese ergriffen erneut zu Fuss die Flucht, worauf einer direkt vor Ort durch Polizeihündin Paya gestellt und durch die Einsatzkräfte festgenommen werden konnte.
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Die beiden anderen Männern schafften es nur wenige Meter weiter, bis sie von Polizeihündin Unah ebenfalls gestoppt wurden. Im Anschluss daran klickten auch bei ihnen die Handschellen.
Bei den Festgenommenen handelt es sich zwei Marokkaner und einen Algerier. Die drei jugendlichen Asylbewerber sind nicht im Kanton Zug gemeldet. Die Jugendanwaltschaft des Kantons Zug hat gegen die Beschuldigten eine Strafuntersuchung eröffnet.
- Medienmitteilung der Zuger Strafverfolgungsbehörden