:focal(1280x960:1281x961)/www.zentralplus.ch/wp-content/uploads/2022/10/MM221_Menzingen_Mann-bei-Verkehrsunfall-lebensbedrohlich-verletzt_Bild-2-scaled.jpg)
In Menzingen kam es am Mittwochnachmittag zu einem schweren Unfall. Der 80-jährige Mann kam mit seinem Auto von der Strasse ab und schlitterte eine Böschung hinunter. Der Verunfallte wurde in kritischem Zustand in ein Spital geflogen.
Am Mittwoch, kurz nach 16.15 Uhr, ist auf der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei die Meldung eingegangen, dass sich in Edlibach (Gemeinde Menzingen) ein Auto überschlagen habe. Als die Einsatzkräfte am Unfallort eintrafen, fanden sie das Auto rund 70 Meter neben der Strasse am Waldrand.
Wie die Zuger Polizei mitteilt, ist das Fahrzeug aus noch ungeklärten Gründen nach der Edlibachkreuzung talwärts rechts von der Strasse abgekommen. Das Auto ist eine steile Böschung hinuntergestürzt und hat sich dabei mehrfach überschlagen. Nach rund 70 Metern kam das Auto neben einer Weidescheune auf der Seite liegend zum Stillstand.
Zustand des Verunfallten ist kritisch
Der 80-jährige Lenker wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die ersten Einsatzkräfte vor Ort aus dem Fahrzeug befreit werden. Währenddessen wurde der Verunfallte von Mitarbeitenden des Rettungsdienstes Zug medizinisch betreut. Die Rega flog den Mann mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein ausserkantonales Spital. Sein Zustand ist kritisch.
Das Fahrzeug erlitt Totalschaden und musste von einem privaten Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert werden. Die Hauptstrasse ab Moosrank bis Edlibach war für mehrere Stunden in beide Richtungen gesperrt. Durch die beiden Ortsfeuerwehren Menzingen und Baar wurde ein Verkehrsdienst betrieben.
Unfallursache ist noch unbekannt
Die Unfallursache ist noch unbekannt und Gegenstand weiterer Ermittlungen. Vor Ort wurde durch Spezialisten des Kriminaltechnischen Dienstes der Zuger Polizei eine umfangreiche Spurensicherung vorgenommen. Zu diesem Zweck wurde die Unfallstelle auch mit einer Drohne überflogen.
Im Einsatz standen neben der Zuger Polizei Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug, der Rega, des Feuerwehrinspektorats und eines privaten Abschleppunternehmens sowie Angehörige der Ortsfeuerwehren Baar und Menzingen sowie der Stützpunktfeuerwehr Zug.
- Medienmitteilung der Zuger Polizei
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.