Wenn du auf der Gemeinde die Polizei brauchst, stehst du bei kleineren Polizeiposten im Sommer je nach dem vor geschlossenen Türen. Wegen Personalmangels muss die Polizei kleinere Posten schliessen.
Kleinere Polizeiposten werden im Sommer bis Ende August geschlossen. Die Luzerner Polizei zieht damit die Konsequenzen des Personalmangels.
Grund: Veranstaltungen im Sommer
Der Personalmangel entsteht, da über die Sommermonate viel zusätzliche Arbeit auf die Polizei wartet. «Dazu gehören beispielsweise Sport- oder kulturelle Veranstaltungen, aber auch das Stadtfest in Luzern. Gleichzeitig müssen Luzerner Polizistinnen und Polizisten gemäss interkantonalen Vereinbarungen zum Schutz von internationalen Tagungen», schreibt die Polizei. Zu den internationalen Tagungen gehört beispielsweise die WTO-Konferenz in Genf oder auch die Ukraine-Konferenz in Lugano.
Um möglichst Personal verfügbar zu haben, gibt es vorübergehend keine Aus- und Weiterbildungen im Korps. Die kleinen Polizeiposten machen schon am Montag, 13. Juni dicht. Nach dem 31. August sind diese dann wieder offen. Dass die Schliessung der Posten emotional diskutiert wird, hat sich in der Vergangenheit schon mehrfach gezeigt (zentralplus berichtete).
Diese Polizeiposten sind ab Montag geschlossen
Betroffen von dieser temporären Schliessung sind folgende Polizeiposten:
- Beromünster
- Dagmersellen
- Entlebuch
- Eschenbach
- Escholzmatt
- Hitzkirch
- Horw
- Luzern Bahnhof
- Luzern Reussbühl
- Malters
- Meggen
- Pfaffnau
- Reiden
- Root
- Rothenburg
- Ruswil
- Schötz
- Sempach
- Sörenberg
- Triengen
- Wolhusen
- Zell
- Medienmitteilung Luzerner Polizei
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Andreas Bründler, Kriens - Bleiche, 11.06.2022, 23:40 Uhr Die Linken wollen mehr Polizei? Wer hat schon mal so etwas gehört?
Hauptsache man kann polarisieren. Heutzutage geht es nur noch darum.
👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎1Daumen runterschaltjahr, 10.06.2022, 19:57 Uhr Eine weitere Glanznummer des zuständigen Regierungsrat und seinem unterwürfigen Polizeichef. Selber vor die Bevölkerung zu Treten und den ganz klaren Leistungsabbau während des Sommer zu erklären, schiebt man den Pressesprecher vor, der untertänigst die eingegebenen Platitüden herunterbetet.
In einem Nebensatz wird dann noch auf die Wahrheit hingewiesen. Nicht nur Posten werden geschlossen, auch Verkehrskontrollen werden reduziert. Und das nur ein Punkt …
Eine absolute Bankrotterklärung der Regierung und der Polizeiführung. Selbst den Mut diese Angelegenheit mit den Gemeinden zu Besprechen hat gefehlt. Das zeigen die Kommentare der verschiedenen Gemeindevertreter im Regionaljournal ganz klar. Es bleibt zu Hoffen, dass das Volk diesen erneuten Affront im Kopf behält und bei den nächsten Wahlen entsprechend handelt …👍0Gefällt mir👏1Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterKeineStabsstellenmehr, 10.06.2022, 17:23 Uhr ein weiterer Beweis für die Unfähigkeit von Winiker und Achermann. noch mehr Stabsstellen schaffen! Bei der Lupo gibt es eine unglaubliche überadministrierung und verunmöglichung der Polizeiarbeit durch Achermann. Achermann ist ein echter Verwaltungsbeamter. Stabsstellen sind für ihn wichtiger als die Polizeiarbeit. Werden die unzähligen und unnötigen interne Projekte auch gestoppt? Nein, nur die Polizeiarbeit wird behindert. Blick auf das Organigramm zeigt das Problem: unnötige Stabsstellen und ganze Stabsabteilungen leistet sich Achermann. Aber die Polizeiposten für die Menschen im Kanton Luzern müssen geschlossen werden. Aber Stabsstellen gibt es ohne Ende! Wozu braucht die Polizei ein HR, wenn es eine Dienststelle Personal gibt? Und was haben alle die Stabsstellen in der Corpsleitung verloren? Es ist Zeit für einen neuen Polizeichef!
👍1Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterRentner W,, 10.06.2022, 11:04 Uhr Das wäre doch was für die VBL, im Sommer die Linien die nicht Rentabel sind zu, andere Linien alle 20 min, so macht man weniger Verluste.
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