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Am Donnerstagabend wurde die «Eni-Tankstelle» in Emmen überfallen. Ein Angestellter wurde von einem Mann mit einem Messer bedroht. Der letzte Überfall auf eine Tankstelle ist nicht lange her.
Es geschah am Donnerstag, um 21.15 Uhr. Ein unbekannter Täter bedrohte an der Seetalstrasse 139 in Emmen einen Tankstellenmitarbeiter mit einem Messer. Der betrat schwarz gekleidet und mit einer Sturmhaube die Tankstelle.
Laut Luzerner Polizei war der Täter auch erfolgreich. Der Mitarbeiter der «Eni-Tankstelle» gab ihm Geld und der Täter flüchtete daraufhin. Wie viel der Gauner erbeutete, kann die Polizei nicht sagen.
Polizeihund verliert die Spur des Täters
Ein Diensthund der Luzerner Polizei konnte die Fährte des Täters aufnehmen. Sie führte den Hund an der Reuss entlang in allgemeine Richtung Seetalplatz bis zur alten Sedelbrücke. Dort hat der Polizeihund allerdings die Spur verloren.
Der Täter ist zwischen 30 und 40 Jahre alt, 185 bis 190 cm gross, athletisch, sprach gebrochen Deutsch. Er trug schwarze Kleidung.
Erst vor neun Tagen gab es einen ähnlichen Überfall. Am 1. Juni betrat ein schwarz gekleideter Mann in Emmenbrücke an der Sedelstrasse 1 den Tankstellenshop. Mit einem Messer bedrohte er einen Angestellten und forderte in gebrochenem Deutsch Bargeld (zentralplus berichtete). Ob es sich um den gleichen Täter handelt wie beim Überfall in Emmen, klärt die Polizei nun ab.
Zu Überfällen auf Tankstellen kommt es immer wieder. Letztes Jahr fasste die Luzerner Polizei zwei junge Frauen, die Mitte Januar in Rothenburg einen Tankstellenshop überfallen hatten (zentralplus berichtete).
- Medienmitteilung Luzerner Polizei