In der Stadt Zug hat es gebrannt

In einem Verkaufsgeschäft für E-Scooter in der Zuger Innenstadt ist am Samstagabend ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr konnte das Feuer rasch lokalisieren und löschen.

Redaktion

Redaktion zentralplus

Aus einem Verkaufsgeschäft an der Baarerstrasse in der Stadt Zug erreichte die Feuerwehr am Samstagabend eine Feuermeldung. Zudem gingen unmittelbar danach auf der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei mehrere Notrufe zum Feuer ein.

Als die Feuerwehrleute vor Ort eintrafen, stellten sie eine starke Rauchentwicklung fest. Zudem war eine Schaufensterscheibe des E-Scooter-Geschäfts geborsten. Die Feuerwehr konnte den Brandherd rasch lokalisieren. Er befand sich im Keller des Hauses, wo zahlreiche Scooter sowie Akkus gelagert waren.

Akku-Brände sind für die Feuerwehr eine Herausforderung

Mehrere Atemschutztrupps begangen unverzüglich mit den Löscharbeiten und konnten die Flammen löschen. Gleichzeitig wurden die Räumlichkeiten mit einem Grosslüfter entraucht. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurden die beschädigten Trottis und Akkus durch die Feuerwehr ins Freie gebracht.

Sie wurden von einem Transportunternehmen in einem speziellen Container abtransportiert. Das Löschen von Akku-Bränden von elektrischen Fahrzeugen stellt für die Feuerwehren eine grosse Herausforderung dar (zentralplus berichtete).

Die genaue Brandursache ist Gegenstand der Ermittlungen. Durch den Kriminaltechnischen Dienst der Zuger Polizei wurde vor Ort eine Spurensicherung vorgenommen. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden, ist jedoch beträchtlich. Verletzt wurde niemand. Während dem Feuerwehreinsatz war die Baarerstrasse beim Metalli komplett gesperrt.

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