Ein Verdächtigter im Fall des entführten Impfchefs Christoph Berger ist inzwischen wieder auf freiem Fuss. Der Zuger war Geschäftspartner des Entführers. Doch der Verdacht gegen ihn hat sich nicht erhärtet.
Hang zu Verschwörungstheorien
Impfchef-Entführung: Verdächtigter Zuger ist wieder frei
- Polizei
Es gibt Neuigkeiten im Fall des entführten Impfchefs Christoph Berger (zentralplus berichtete): Der Zuger Geschäftspartner des Entführers ist inzwischen wieder auf freiem Fuss, wie «CH Media» mitteilt. Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat ihn verdächtigt, sich «an der Tatplanung und Tatausführung beteiligt» zu haben. Dieser Verdacht habe sich aber nicht erhärtet.
Weil der 34-jährige Zuger Verbindungen zur Verschwörungsszene hat, ist anfänglich ein Zusammenhang zwischen der Entführung und Massnahmengegnern gemacht worden. Wie der Impfchef Christoph Berger jedoch später selbst angegeben hat, sei Geld im Mittelpunkt der Entführung gestanden. Der Entführer habe einen sechsstelligen Geldbetrag von ihm gewollt. Der genaue Ablauf und das Tatmotiv des 38-jährigen deutschen Entführers werden derzeit noch von der Zürcher Staatsanwaltschaft untersucht.
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