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Die Postfiliale Laubenhof in Zug ist am 7. Oktober von einem maskierten Mann in Angst und Schrecken versetzt worden. Wie die Zuger Polizei auf Anfrage bestätigt, läuft gegen den «Gipfeli-Räuber» eine Strafuntersuchung. Obwohl er nur Geld von seinem eigenen Konto verlangt hatte.
In der Stadt Zug fand am 7. Oktober ein skurriler Überfall statt. Ein maskierter Mann betrat die Postfiliale Laubenhof und hat eine Frau am Schalter bedroht. Dabei hat er ein Gipfeli wie eine Schusswaffe gehalten und die Herausgabe von Geld gefordert (zentralplus berichtete). Der Mann wurde vor der Filiale von der Polizei festgenommen.
Wie die Zuger Polizei jetzt auf Anfrage von zentralplus bestätigt, hatte der «Gipfeli-Räuber» – wie er von den Medien genannt wurde – lediglich gefordert, dass ihm Geld von seinem eigenen Konto ausbezahlt wird. Er forderte also kein fremdes Geld.
Warum er maskiert war, herumschrie und das Gipfeli wie eine Waffe in der Hand hielt, ist weiterhin unklar. Die Medienstelle der Zuger Polizei schreibt dazu lediglich, der Mann sei zur Tatzeit in einem «persönlichen Ausnahmezustand» gewesen.
Eine Strafuntersuchung ist im Gange. Angaben zum Motiv konnte die Zuger Polizei aufgrund des laufenden Verfahrens aber nicht machen. Auch die Frage, aufgrund welches Straftatbestands nun ermittelt wird, lässt die Medienstelle unbeantwortet.
- Mailverkehr mit der Zuger Polizei
- Medienmitteilung der Zuger Polizei vom 7. Oktober