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Einbrecher treiben im Kanton Zug ihr Unwesen. Die Polizei mahnt zur Vorsicht, hat Massnahmen eingeleitet und plädiert zur Mithilfe, um den Langfingern das Handwerk zu legen.
Im Kanton Zug ist es in den vergangenen Tagen zu einer Reihe von Einbrüchen und Einbruchsversuchen in Häusern und Wohnungen gekommen. Besonders im Visier der Kriminellen ist die Gemeinde Cham gewesen, wie die Zuger Polizei in einer Mitteilung bekannt gibt. Die Täter verschafften sich jeweils gewaltsam Zugang und durchsuchten die Räumlichkeiten nach Bargeld und Schmuck.
Um der Lage Herr zu werden, hat die Polizei ihre Präsenz in der Region verstärkt und weitere präventive Massnahmen eingeleitet. Sie ruft die Bevölkerung dazu auf, verdächtige Beobachtungen umgehend zu melden. Eine rasche Reaktion könne entscheidend sein, so die Polizei. In der Vergangenheit führten aufmerksame Meldungen oft zur Ergreifung der Übeltäter.
Tipps und Tricks für ein sicheres Zuhause
Um sich vor Einbrüchen zu schützen, gibt die Polizei konkrete Empfehlungen: Türen sollen auch bei kurzer Abwesenheit abgeschlossen und Fenster nicht gekippt bleiben. In den dunklen Wintermonaten können Zeitschaltuhren helfen, Anwesenheit vorzutäuschen. Zudem raten die Ordnungskräfte, Nachbarn über längere Abwesenheiten zu informieren, damit ungewöhnliche Aktivitäten schnell auffallen.
«Lieber einmal zu viel anrufen als einmal zu wenig», rät die Polizei in Bezug auf verdächtige Beobachtungen. Dank der verstärkten Zusammenarbeit mit der Bevölkerung wollen die Einsatzkräfte die Sicherheit in der Region erhöhen.
- Medienmitteilung der Zuger Polizei