:focal(800x534:801x535)/www.zentralplus.ch/wp-content/uploads/2020/08/Symbolbild_5_Zuger-Polizei.jpg)
Die Zuger Polizei hat in den letzten Monaten zahlreiche Festnahmen durchgeführt. Vor allem dank mehr Training im Fahnden, wie sie sagt.
In den vergangenen Monaten hat die Zuger Polizei insgesamt 25 Personen festgenommen, die zuvor Einbrüche begangen haben. Wie die Polizei in einer Medienmitteilung am Montag schreibt, haben die betreffenden Langfinger entweder Diebstähle in Wohn- oder Geschäftsräumen begangen, oder sie haben sich unerlaubt aus abgestellten Autos bedient.
Die Polizei hat in letzter Zeit diverse Übungen durchgeführt, bei welchen sie die Erfassung von flüchtigen Verdächtigen trainiert hat. «Die Festnahmen sind zum einen auf eine optimierte Sofortfahndung sowie die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Menschen, Tieren und Technik zurückzuführen», heisst es in der Mitteilung.
Dank Übungen besser im Fahnden
In fünf Fällen habe die Täterschaft dank einer Sofortfahndung und in sieben Fällen dank einem Einsatz der Polizeihunde geschnappt werden können. Bei vielen der Einsätze sei jeweils auch eine Drohne zum Zug gekommen, wie es von Seiten der Ordnungshüter heisst.
Bei den 25 festgenommenen Personen handelt es sich gemäss der Polizei ausschliesslich um Männer. Acht stammten ursprünglich aus Algerien, sieben aus Marokko, drei aus der Schweiz, wie auch drei aus Italien und zwei aus Litauen. Von den zwei übrigen Männern stamme einer aus Portugal und einer aus Afghanistan.
Auch rasche wie aussagekräftige Bürgermeldungen hätten geholfen. Bürger seien weiterhin gebeten, verdächtige Beobachtungen im Quartier zu melden. «Lieber einmal zu viel anrufen als einmal zu wenig», so die Polizei.
- Medienmitteilung der Zuger Polizei